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Doch jetzt ist es an der Zeit, umzukehren und sich Christus zuzuwenden!

1. Mai 2024 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Der bekannte Salzburger Dechant, Pfr. Ignaz Steinwender, hat für Mai zum täglichen Rosenkranz-Gebet aufgerufen.


Salzburg (kath.net)
Der bekannte Salzburger Dechant, Ignaz Steinwender, hat für den Mai zum täglichen Rosenkranz-Gebet aufgerufen. "Die Kirche ist sehr geschwächt durch einen gewissen Relativismus, durch einen innerkirchlichen Narzissmus der Selbstbeschäftigung (siehe synodale Prozesse), durch Unklarheiten und Spaltungen und eine lähmende Verweltlichung. Diese Schwächung der Kirche ist auch ein Grund, warum in der Politik vieles anders läuft, als es sein könnte, wenn die Seele schwach ist, wirkt es sich auf den Leib aus. Vielen Menschen geht es schlecht, sie leiden an Folgen des Coronageschehens, die immer mehr zutage treten, die Spaltungen sind beileibe nicht überwunden, viele sind gesundheitlich oder seelisch angeschlagen, leben zurückgezogener oder spüren wenig Antriebskraft usw.", schreibt Steinwender in einer Aussendung. Auch die Gefahr eines Weltkriegs stehe im Raume. Auch die wirtschaftliche Entwicklung sei dramatisch.


Es gibt laut Steinwedner für die gegenwärtigen Situationen in der Welt "viele Ursachen", und es gibt eine "tieferliegende, geistliche Ursache" für dramatische Entwicklungen. Der Mensch, ja ganze Völker haben sich von Gott entfernt. "Viele Theologen haben von drei Geißeln Gottes geschrieben, vom Krieg, der Pest und dem Hunger. Der Krieg, schreibt Bernhard von Siena, ist die Folge von Stolz, wenn die Seele gegen Gott rebelliert, die Pest die Folge der Lust, wenn der Körper gegen die Seele rebelliert und Geiz eine Folge der Habgier, wenn Dinge gegen den Menschen rebellieren. Gott kann den Menschen, so schreibt der Heilige Bernhard in der Interpretation eines Psalmwortes, das Licht der Wahrheit, die geistlichen und weltlichen Führer, sogar die Schutzengel entziehen und sie in die Hände ihrer eigenen Laster, der Dämonen und von Bösen fallen lassen, die sie in den Abgrund führen."

Doch jetzt sei es an der Zeit, umzukehren und sich Christus zuzuwenden. "Christus ist Sieger, er hat schon gesiegt. Mit IHM können wir alle Situationen bewältigen und sind schon jetzt auf der Siegerseite. Beginnt den ersten Mai mit dem Heiligen Josef! Er hat das Kostbarste, das Gotteskind beschützt. Er hilft uns, Gott in uns zu bewahren und in die Gesellschaft hineinzutragen. Nützt den Marienmonat Mai und betet täglich den Rosenkranz!"

 


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Lesermeinungen

 lesa 2. Mai 2024 

Der Hl. Joseph: Schutzpatron der Verbindung mit Gott und der Treue

Danke für den Artikel! Viele Menschen sind bedrückt und "wie Schafe, die keinen Hirten haben". Der Dekan nennt eine Reihe von Ursachen auch der innerkirchl. Orientierungslosigkeit.
Aber es gibt keinen Grund zum Verzweifeln. Wie der Dekan sagt: "Mit Christus können wir alle Situationen bewältigen u. sind schon jetzt auf der Siegerseite. Beginnt den ersten Mai mit dem Heiligen Josef! Er hat das Kostbarste, das Gotteskind beschützt. Er hilft uns, Gott in uns zu bewahren und in die Gesellschaft hineinzutragen. Nützt den Marienmonat Mai und betet täglich den Rosenkranz!"
Der Hl. Josef ist Schutzpatron der Kirche - nicht, zur Förderung eines Vorstellung des Menschen, der "die Arbeit" zu verherrlichen hat, sondern als Helfer der Christen zur Lebensgestaltung MIT GOTT. Sicher kann seine Fürsprache gerade für die Kinder, Eltern u. Erzieher unserer Zeit wirksam sein.
"Es gilt, mit Geduld der Zerstörung entgegenwirken"(vgl Kard. Sarah). Treue zur Wahrheit und mehr Gebet als Aktionismus!


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