20. August 2018 in Schweiz
Das muslimische Ehepaar lehnt es aus religiösen Gründen prinzipiell ab, Menschen des anderen Geschlechts die Hand zu geben.
Bern (kath.net)
Die Schweiz hat einem muslimischen Ehepaar die Einbürgerung verweigert, weil es den Handschlag mit Menschen des anderen Geschlechts aus religiösen Gründen prinzipiell ablehnt. Dies berichtet die "Krone". Für den Bürgermeister von Lausanne, Gregoire Junod, haben die Antragsteller damit mangelnden Respekt für die Gleichberechtigung der Geschlechter demonstriert. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass in der Schweiz es Religionsfreiheit gäbe. Die Ausübung des Glaubens dürfe aber nicht außerhalb des Rechts erfolgen.
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