4. Dezember 2019 in Aktuelles
Bei Veranstaltung in Münster wettert peruanischer Erzbischof gegen den Kapitalismus - Lobt die umstrittene Gruppierung "Fridays for future" - Beschimpft die Kritiker von Papst Franziskus und der Amazonassynode: Doktrinärer Ungeist und Unkenntnis
Münster (kath.net)
"Die Kirche ist nicht gespalten." Dies behauptet Kardinal Pedro Ricardo Barreto Jimeno, Erzbischof von Huancayo in Peru, diese Woche bei einer Veranstaltung im Bistum Münster. Dies berichtet die Pressestelle des Bistums. Für den Kardinal ist die Kritik an Papst Franziskus und de Indigenen von einem "doktrinären Ungeist und von Unkenntnis" geprägt." Der Kardinal wurde von Adveniat, die die Amazonassynode über Repam massiv mit Geldern finanziert haben, eingeladen.
Deutlich unkritisch äußerte sich Barreto erwartungsgemäß auch zur umstrittenen Bewegung "Fridays for Future" und meinte, dass die jungen Leute uns ins Gedächtnis riefen, dass "unsere Welt" brenne. Der Kardinal möchte, dass die Menschen in wohlhabenden Ländern ihr Konsumverhalten verändern.
Auch mit dem Kapitalismus, durch den weltweit nachweislich viele Menschen eine Lebensverbesserung erfahren haben, hat der Kardinal ein Problem und behauptet: "Mit dem Kapitalismus können wir nicht überleben. Wir brauchen ein neues Wirtschaftssystem."
Archivfoto Kardinal Barretot (c) Wikipedia/Miguel Angel Chong/CC BY 4.0
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