2. Oktober 2021 in Weltkirche
Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) ruft Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und Familien auf, sich wieder an der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ zu beteiligen.
Wien-München (kath.net/KIN)
Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) ruft Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und Familien auf, sich wieder an der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ zu beteiligen. Diese findet alljährlich am 18. Oktober statt, der in diesem Jahr auf einen Montag fällt. Für die Gestaltung stellt „Kirche in Not“ ein kostenloses Faltblatt zur Verfügung, das auch in größerer Stückzahl bestellt werden kann. Es enthält eine Anleitung zum Rosenkranzgebet, kindgerechte Betrachtungen zu den freudenreichen Rosenkranzgeheimnissen sowie eine Kinderweihe an die Gottesmutter. Auch Plakate zur Gebetsaktion sind bei „Kirche in Not“ erhältlich. In diesem Jahr ist auf dem Plakat auch der heilige Josef abgebildet – ein Bezug zum von Papst Franziskus ausgerufenen Josefs-Jahr.
Intentionen der Gebets-Initiative sind Einheit und Frieden in der Welt, die „nach wie vor unter den Folgen der Corona-Krise leidet und wo Ereignisse wie in Afghanistan uns große Sorgen machen“, erklärte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka. „Kinder sind die Zukunft der Welt und der Kirche. Sie haben ein feines Gespür, wenn andere Menschen ihre Hilfe und auch ihr Gebet brauchen. Das hat sich in den vorangegangenen Jahren als großer geistlicher Erfolg erwiesen“, erläuterte Ripka.
Teilnehmer aus 136 Ländern
2020 haben sich Kinder aus 136 Ländern an der Rosenkranzaktion beteiligt, so zum Beispiel aus Syrien, Irak, Mexiko, Armenien, Papua-Neuguinea oder der Demokratischen Republik Kongo. Über eine halbe Million Kinder wurden über die internationale Website https://acninternational.org/millionchildrenpraying/ angemeldet – so viele wie noch nie.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Gebetsaktion zu gestalten: Einige Teilnehmer beten den gesamten Rosenkranz, einige nur einen Teil. Andere verbinden das Gebet mit einer Katechese zum Rosenkranzgebet, kurzen Lesungen und kindgerechten Liedern. Andere laden Kinder neben dem Gebet zum Malen der Rosenkranzgeheimnisse ein.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Bistum Regensburg
„Kirche in Not“ Deutschland führt in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Bistum Regensburg auch eine eigene Veranstaltung durch: Am 18. Oktober um 17:15 Uhr kommen Schüler in der Karmelitenkirche „Unsere Liebe Frau vom Kreuzberg“ in Schwandorf in der Oberpfalz zum Rosenkranzgebet zusammen. Dort wird auch der nigerianische Priester Obiora Ike auf Einladung von „Kirche in Not“ über die Situation in seinem Heimatland sprechen. Zum Abschluss feiern die Teilnehmer die heilige Messe. Die Rosenkranz und heilige Messe werden ab 17:45 Uhr live auf Radio Horeb übertragen.
Die Kinder-Rosenkranz-Aktion ist 2005 in Venezuela entstanden. Seither hat sie sich in der ganzen Welt verbreitet. Leitgedanke der Aktion ist ein Ausspruch des heiligen Paters Pio von Pietrelcina: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird sich die Welt verändern.“
Flyer mit Gebetsanregungen und das Plakat zur Aktion sind kostenlos erhältlich unter: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/eine-million-kinder-beten-den-rosenkranz/. Dort kann zusätzlich auch der Flyer zur Aktion heruntergeladen werden, zum Beispiel zur Verwendung im Pfarrbrief.
Interessenten können sich auch melden bei „Kirche in Not“, Lorenzonistraße 62, 81545 München, Telefon: 089 – 6424888-0, E-Mail: [email protected].
Foto: Teilnehmer der Rosenkranzaktion aus Malawi. © Kirche in Not
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