1. Oktober 2022 in Weltkirche
Hilfswerk "Kirche in Not" will am 18. Oktober mit Kampagne "Eine Million Kinder beten den Rosenkranz" einen "wichtigen und wertvollen Beitrag" zum Frieden leisten.
Wien (kath.net/ KAP)
"Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern": Unter diesem Motto, der ein Ausspruch des heiligen Paters Pio von Pietrelcina darstellt, will das päpstliche Hilfswerk "Kirche in Not" am 18. Oktober eine Million Kinder weltweit für ein zeitgleiches Gebet des Rosenkranzes motivieren. Ziel sei es, gemeinsam um Einheit und Frieden zu beten, heißt es in der Einladung vom Montag, die sich gleichermaßen an Pfarren, Schulen und Kindergärten richtet, jedoch auch an Familien.
Auf die "vielen Schauplätze großer Not" verwies in der Aussendung "Kirche in Not"-Nationaldirektor Herbert Rechbauer, der außer dem Krieg in der Ukraine auch die Unterdrückung und Verfolgung von Christen in Nigeria, Pakistan, Myanmar oder im Nahen Osten erwähnte. Bei den Friedensbemühungen könnten Kinder mit dem Rosenkranzgebet einen "wichtigen und wertvollen Beitrag leisten". In den zurückliegenden Jahren hätten sich bei der seit 2005 in Venezuela gestarteten Aktion Kinder aus 136 Ländern an der Gebetsaktion beteiligt.
Als Gestaltungshilfen können bei "Kirche in Not" ein Faltblatt, Plakate und Fingerrosenkränze kostenlos und auch in größerer Stückzahl angefordert werden, hieß es. Das Faltblatt enthält eine Anleitung zum Rosenkranzgebet, kindgerechte Betrachtungen zu den Rosenkranzgeheimnissen sowie eine Kinderweihe an die Gottesmutter. Weitere Materialien und Anregungen wie etwa kurze Lesungen, Lieder oder Ausmalbilder bietet auch die begleitende Website https://acninternational.org/millionchildrenpraying. Auf dieser haben sich laut den Veranstaltern bisher 26.000 junge Mitbetende aus aller Welt registriert.
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