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| Christliche Oppositionspartei in Kuba ruft Papst um Hilfe an22. September 2015 in Weltkirche, keine Lesermeinung Die offiziell nicht zugelassene Partei verurteilte eine «Welle der Unterdrückung» gegen Regimekritiker während des Papstbesuches auf der kommunistisch regierten Karibikinsel. Havanna (kath.net/KNA) In Kuba hat die christliche Oppositionspartei «Movimiento Cristiano Liberacion» (MCL) Papst Franziskus aufgefordert, für den Schutz der politisch Verfolgten einzutreten. In einer am Montag (Ortszeit) auf der Internetseite der Gruppierung veröffentlichten Stellungnahme verurteilte die offiziell nicht zugelassene Partei eine «Welle der Unterdrückung» gegen Regimekritiker während des Papstbesuches auf der kommunistisch regierten Karibikinsel. Der Papst müsse all jene schützen, die in Kuba verfolgt, verprügelt, beleidigt und verhaftet würden, weil sie für die Gerechtigkeit, den Frieden und die Freiheit aller Kubaner einträten, hieß es in der Erklärung. Eine Versöhnung in Kuba sei ohne Reue, Gerechtigkeit und Befreiung nicht möglich. Die MCL stehe für einen Dialog mit allen Seiten in Kuba zur Verfügung. Während der ersten drei Tage des Papstbesuches wurden nach MCL-Angaben 50 Dissidenten verhaftet, darunter zahlreiche Aktivistinnen der Bürgerrechtsorganisation «Frauen in Weiß» sowie Mitglieder der MCL. Die MCL gilt als eine der bekanntesten parteiähnlichen Oppositionsgruppen in Kuba und ist Mitglied der Christlich Demokratischen Internationale (CDI). Papst Franziskus beendet an diesem Dienstag seinen viertägigen Aufenthalt auf Kuba und reist weiter in die USA. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKuba
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