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| ![]() Papst an altorientalische Kirchen: Euer Leid ist auch unseres28. Jänner 2017 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Franziskus äußerte sich vor der gemischten Theologenkommission der katholischen Kirche und der orientalisch-orthodoxen (altorientalischen) Kirchen zu Christenverfolgung durch Jihadisten. Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Die Kirchen im Nahen Osten seien gefordert, Eintracht und Hoffnung zu säen, sagte Franziskus weiter. "Trösten wir mit dem Frieden, der von Gott kommt, ein Frieden, den wir alle gemeinsam in eine verletzte und zerrissene Welt bringen müssen". Die christliche Antwort auf ein Umfeld, in dem "Gewalt wieder Gewalt hervorruft", könne nur die christliche Botschaft sein. Der Papst bekundete den altorientalischen Christen im Nahen Osten seine Verbundenheit: "Euer Leid ist auch unser Leid." Er sagte weiter, im Tod für den Glauben sei die Einheit der Christen bereits erreicht: "Märtyrer und Heilige aller kirchlichen Traditionen sind in Christus bereits alle eins." Der Papst forderte seine Zuhörer zu einem stärkeren ökumenischen Engagement auf. Salzburger Theologe Winkler ist Mitglied Der internationalen Kommission für den offiziellen theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orientalisch-orthodoxen Kirchen gehört auch der Ostkirchenexperte und Vorsitzende der Salzburger "Pro Oriente"-Sektion, Prof. Dietmar Winkler, an. Die orientalisch-orthodoxen Kirchen haben ihre Zentren in Nahost, Afrika und Südasien. Zu ihnen zählen die armenisch-apostolische, die syrisch-orthodoxe, die malankarisch-indisch-orthodoxe, die koptisch-orthodoxe, die äthiopisch-orthodoxe und die eritreisch-orthodoxe Kirche. Die Kirchenfamilie ging nach dem 5. Jahrhundert ihren eigenen Weg. Nach Jahrhunderten der Polemiken und gegenseitigen Verurteilungen kam es im 20. Jahrhundert zu intensiven theologischen Dialogen zwischen ihnen und der katholischen Kirche, wobei die von der Wiener Stiftung "Pro Oriente" ab 1971 veranstalteten inoffiziellen Gespräche zwischen orientalisch-orthodoxen und katholischen Theologen von großer Bedeutung waren. Wie "Pro Oriente" in einer Aussendung am Donnerstag erinnerte, sei schon bei der ersten Gesprächsrunde 1971 auf Initiative des damaligen jungen koptischen Bischofs und späteren Papst-Patriarchen Schenuda die "Wiener Christologische Formel" entwickelt worden. Herausgearbeitet worden sei, "dass der Glaube an Christus als wahrer Gott und wahrer Mensch gemeinsam ist und die unterschiedlichen theologischen Formulierungen auf kulturelle und sprachliche Prägungen zurückzuführen sind". Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirchen
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