
Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert25. März 2023 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Auf der Esplanade vor der Kirche des heiligsten Herzens in Bordeaux haben die Täter Abfall verbrannt. Die Pfarre hat Anzeige erstattet.
Bordeaux (kath.net/CNA/jg)
In der Nacht vom 12. auf den 13. März wurden auf die Tür und die Außenwände der katholischen Kirche des heiligsten Herzens in Bordeaux satanistische, kommunistische und anarchistische Parolen gesprüht. Auf der Esplanade vor der Kirche verbrannten die Täter Abfall. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Die Kirche war von dem Brand nicht betroffen, gab eine Sprecherin der Erzdiözese Bordeaux bekannt. 
In den sozialen Medien tauchten Bilder der Sprüche auf. Darunter waren Sätze wie „Luzifer hat recht“, „Teufel, nimm mich mit“, „Danke, Satan“ und „Die Nachbarn hassen die Kirche“.
Die Pfarre hat Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.
Seit September 2014 wird die Pfarre von Priestern der Legionäre Christi betreut. Das Allerheiligste ist in einer Anbetungskapelle 24 Stunden ausgesetzt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |