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Vienna City Marathon: Sieger Abadi dankt Jungfrau Maria

8. April 2025 in Jugend, 3 Lesermeinungen
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21-jähriger Überraschungssieger aus Äthiopien bekennt sich zu seinem christlichen Glauben - Der orthodoxe Christ betet offenbar jeden Morgen und jeden Abend und geht fast jeden Tag in die Kirche


Wien, 7.4.2025 (KAP) Der Überraschungssieger des Vienna City Marathons vom Sonntag, der Äthopier Haftamu Abadi, hat sich bei der Jungfrau Maria für seinen Erfolg bedankt. "Heilige Maria, meine Mutter, ich danke dir erneut. Niemand wird beschämt, der bei dir Fürsprache sucht. Die Ehre und der Dank gebühren dir", postete der Athlet am Abend nach dem Sieg auf Instagram. Stunden davor hatte er in einer Zeit von 2:08:28 das prestigeträchtige Rennen in Wien mit 45.000 Beteiligten für sich entschieden. Mit erst 21 Jahren ist er der jüngste Sieger in der 42-jährigen Geschichte des Laufes.


Bereits im Zieleinlauf am Sonntag hatte Abadi ein in der Tasche gestecktes Andachtsbild von Maria mit dem Jesuskind hervorgezogen, es in die Kameras gehalten und nach dem Überqueren der Ziellinie - bei dem er sich bekreuzigte - geküsst. Er kniete sich zudem auf den Boden, verbeugte sich in alle Himmelsrichtungen und deutete in Richtung Himmel. Abschließend zog er noch seine Adidas-Schuhe aus und küsste sie ebenfalls. Auch gegenüber Journalisten verwies der orthodoxe Christ auf seinen Glauben. Er bete jeden Morgen und jeden Abend und gehe fast jeden Tag in die Kirche, berichtete die "Krone" in der Montagausgabe über Abadi.

Für Abadi, der beim Lauf Ohrenschützer trug, war Wien die bisherige persönliche Bestmarke und die erst zweite Teilnahme an einem Marathon nach Berlin 2024. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und eisigem Wind deklassierte er die favorisierten Athleten und Athletinnen und siegte mit knapp zwei Minuten Vorsprung vor dem Kenianer Mica Cheserek und seinem Landsmann Mogos Tuemay. Auch die Plätze vier bis acht gingen an Kenia. Mit Andreas Vojta, der eine Zeit von 2:15:01 lief, schaffte es auch ein Österreicher in die Top Ten. Bei den Damen machten Betty Chepkemoi aus Kenia mit 2:24:14 und zwei weitere

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Versusdeum 9. April 2025 
 

Gratulation und tausend Dank!

Es tut geradezu weh, wenn Haftamu Abadi uns damit beim Thema "Wer sich zu mir bekennt, zu dem werde ich mich beim Vater bekennen" (aus dem Gedächtnis zitiert) den Spiegel vorhält. Man ist beschämt über die eigene Feigheit oder denkt an die Essigsauren Mienen der "Machtkämpfer" bei ZdK & Co. Warum also nicht z.B. wenigstens ein dezentes Kreuzchen auf die Stirn, wenn wir in der Öffentlichkeit speisen? Wovor haben wir Angst? Gratulation zum Sieg und zum klaren Bekenntnis zu Christus und seiner Mutter, auf deren Drängen der Herr bekanntlich sein erstes öffentliches Wunder wirkte - und ganz sicher nicht sein letztes auf Erden wie im Himmel.


2
 
 lesa 9. April 2025 

Hoher Einsatz und Dankbarkeit

Danke für den Bericht!
Dieser Mensch weiß, was sich gehört und handelt vorbildlich in zweifacher Hinsicht:
Er setzt sich ein, als ob alles von ihm abhinge und weiß gleichzeitig, dass alle Kraft und der Sieg Gabe Gottes ist. (vgl Hl. Ignatius)
"Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an seiner Verheißung teilzuhaben.
Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt." (1 Kor 9, 23 u. 24)

"Ist denn keiner umgekehrt, um dem Herrn zu danken?" (Lk 17, 11)


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 Isidoro 8. April 2025 
 

Es ist immer wieder schön so etwas zu lesen!

Ein wunderschönes Zeugnis! Möge Ihn die heilige Mutter Gottes immer beschützen!


5
 

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