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| ![]() USA: Straßenprediger bekämpft Verfügung, die ihm Kritik an lesbischer ‚Hochzeit’ verbietet27. April 2023 in Chronik, 4 Lesermeinungen Die Frauen fühlten sich durch Bibelzitate, die der Prediger Rich Penkoski verwendete, bedroht und belästigt. Bartlesville (kath.net/jg) Rich Penkoski leitet die Organisation „Warriors for Christ“ (dt. „Kämpfer für Christus“) und hat sich bundesweit gegen Drag-Shows engagiert. Gegenüber dem Sender Fox News sagte er, er halte das richterliche Verbot für verfassungswidrig. Die richterliche Verfügung könnte der Anfang einer Reihe von Maßnahmen sein, um christliche und andere Stimmen zum Schweigen zu bringen, befürchtete der Pastor. 2022 hat Penkoski auf sozialen Medien seine „moralischen und religiösen Bedenken“ über eine Kirche in Bartlesville in Oklahoma geäußert, die gleichgeschlechtliche „Ehen“ schließt und Drag-Shows mit Kindern im Publikum veranstaltet. In einem Beitrag zeigte er das von der Kirche veröffentlichte Foto der lesbischen Hochzeit einer führenden Mitarbeiterin der LGBT-Organisation „Oklahomans for Equality“. In dem Beitrag zitierte er Bibelverse, welche Homosexualität als Sünde bezeichnen, darunter Röm 1,32: „Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selbst, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.“ Er zitierte auch Mt 18,6: „Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in der Tiefe des Meeres versenkt würde.“ Das lesbische Paar bezeichnete in seinem Antrag auf die richterliche Verfügung gegen Penkoski die Zitate als „bedrohend und belästigend“. Penkoski sieht in dem Beitrag keine Drohung. In einem anderen Beitrag kritisierte Penkoski eine Kirche in Bartlesville und teilte Fotos, welche Kinder zeigen, die den LGBT-„Pride“-Monat Juni feiern. In einem dritten Beitrag wies Penkoski die Behauptung zurück, dass bei der „Pride“-Veranstaltung keine obszönen oder sexuell eindeutigen Vorführungen gezeigt worden seien und veröffentlichte Fotos und einem Video. Im Februar erließ ein Gericht eine auf fünf Jahre befristete richterliche Verfügung gegen Penkoski. Er ist der Ansicht, die LGBT-Aktivistin wolle ihn zum Schweigen bringen. In ihrer Entscheidung stellte die Richterin fest, dass Penkoski predigen dürfe, aber er habe nicht das Recht, die Frau namentlich zu nennen. Penkoski legt gegen die Verfügung Berufung ein, die er als zu ungenau und weitgehend bezeichnete. Seine Anwälte weisen auch darauf hin, dass es keinen Hinweis gebe, dass Penkoski die Frau konkret bedroht habe. Die Aktivistin habe nur das Gefühl, sie sei bedroht und belästigt worden. Religiöse Menschen hätten das von der Verfassung garantierte Recht, die Bibel öffentlich zu zitieren, um ihren Bedenken über aktuelle moralische Entwicklungen Ausdruck zu verleihen, ohne dass ihnen Belästigung oder Bedrohung vorgeworfen werde, sagte ein Anwalt Penkoskis.
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