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"Ich stimme mit dieser Position nicht überein" - Präsident Biden zur Lehre der Kirche über IVF8. März 2024 in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der US-Präsident bezeichnet sich gerne als ‚gläubigen Katholiken’, aber lehnt die Lehre der Kirche zur künstlichen Befruchtung ab.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Joe Biden (81) bezeichnet sich selbst gerne als „gläubigen Katholiken“. Erst vor wenigen Tagen hat er die Position der katholischen Kirche zur künstlichen Befruchtung (In Vitro Fertilisation, IVF) abgelehnt.
„Die katholische Kirche hält IVF für unmoralisch und falsch, weil dabei zahllose menschliche Embryonen zerstört werden. Was sagen Sie dazu?“, fragte Owen Jensen, Korrespondent im Weißen Haus des katholischen Senders EWTN, den Präsidenten. „Ich stimme mit dieser Position nicht überein“, antwortete Biden wörtlich.
In der Abtreibungsfrage widerspricht die Politik von Joe Biden ebenfalls der Lehre der katholischen Kirche.
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Lesermeinungen | Ulrich Motte 9. März 2024 | | | Jothekieker Ist es wirklich an "den" katholischen Wählern, ob sie sich belügen lassen wollen? Mehrheiten unter weißen katholischen Us-Wählern sind, soweit ich weiß, doch eher pro Abtreibung als etwa weiße Evangelische. Besonders katholische Us-Staaten haben oft besonders abtreibungfreigebende Gesetze, besonders evangelische oft besonders weitgehend Abtreibung verbietende Gesetze. Biden wählende Katholiken könnten also nicht getäuscht werden, sondern bekommen, was sie wollen! | 0
| | | modernchrist 8. März 2024 | | | Die Haltung zur Abtreibung ist wie eine Wasserscheide: Entweder geht es in die eine Richtung oder in die völlig andere Richtung. Parteien und Kandidaten, die für die Wahlfreiheit der Frau und für die Notwendigkeit der Ermöglichung von Abtreibungen sind, sind unwählbar für Katholiken. Denn es geht um Leben und Tod von Menschen! Da ist es nicht von Bischofsseite nötig, die Parteien oder Kandidaten zu nennen! Die Aufforderung, sich die Wahlprogramme vor der Stimmabgabe anzuschauen, reicht. Dabei ist es nicht das Gelbe vom Ei, nur einen angeblich "historischen Kompromiss" in der Abtreibungsfrage zu verteidigen! Dieser grandiose "Kompromiss" hat in den 30 Jahren bisher 3 bis 6 Millionen Kindern das Leben gekostet - und wir Steuerzahler haben mindestens 3 Millionen Kindstötungen finanziert. Die Frage ist doch: Wie kann ich Frauen helfen, aus ihrer Not herauszukommen? Welche In-Obhutnahme kann ich in Zusammenarbeit mit der Mutter anbieten, die später die Rückkehr des Kindes zur Mutter offenhält und anstrebt? | 0
| | | Passero 8. März 2024 | | | Nicht wählbar! Ein Präsidentschaftskandidat, der für die Abtreibung (und auch für praktizierte Homosexualität) eintritt, ist für einen Katholiken nicht wählbar. Das gilt auch für jede politische Partei
Das mögen auch die deutschen Bundesbürger bedenken, wenn die nächsten Wahlen kommen! Ein Hirtenbrief, in dem die deutschen Bischöfe vor solchen Parteien warnen, wird vor dem Jüngsten Tag allerdings vielleicht nicht mehr erscheinen... | 0
| | | Jothekieker 8. März 2024 | | | Lippenbekenntnisse Biden will die Stimmen der Katholiken bei der Präsidentschaftswahl. Deshalb behauptet er, ein Katholik zu sein.
Es ist nun an den katholischen Wählern, zu entscheiden, ob sie sich belügen lassen wollen oder nicht. | 0
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