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Foto mit AfD-Politiker - Pfarrer entpflichtet Oberministranten im Bistum Passau

4. April 2025 in Deutschland, 62 Lesermeinungen
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Laut der Familie ist der Jugendliche politisch interessiert und hat gleichzeitig sogar über eine Priesterberufung nachgedacht.


Passau (kath.net)
Im Bistum Passau wurde ein Oberministrant aus dem Dienst entlassen, nachdem dieser sich mit einem umstrittenen AfD-Politiker fotografieren hatte lassen. Dies berichtet die PNP.

Die Familie des Ministranten hat jetzt in einem offenen Brief das Verhalten des Pfarrers aus dem Landkreis Regen kritisiert. Laut der Familie sei der Jugendliche "politisch recht interessiert" und "Ministrant mit Leib und Seele". Er habe sich über mehrere Parteien informiert und auch verschiedene Wahlveranstaltungen besucht, darunter auch eine der AfD. Bei der ist das Foto entstanden und später auf Whatsapp in seinem Status veröffentlicht worden.

Laut der Familie soll dann der Pfarrer mit dem Jugendlichen ein "Gespräch" gesucht haben. Dies sei ein "Verhör" gewesen, der Ministrant soll vom Pfarrer als "Nazi" bezeichnet worden sein. Der Pfarrer soll ihn dann als "Oberministrant" entpflichtet haben.

Ihr Sohn sei laut der Familie darüber "am Boden zerstört". Er fühle sich massiv ungerecht behandelt und verunglimpft.

Bei einem späteren Gespräch auf Bistums-Ebene zwischen den Eltern und dem Pfarrer wurde dem Jugendlichen, der seit neun Jahren Ministrant ist, eine Rückkehr angeboten. Bis jetzt hatte er aber dies nicht angenommen.

Laut der Familie hatte der Ministrant, der aktiver Wallfahrer ist, sogar über eine Berufung als Priester nachgedacht.

Ihre drei Kinder seien alle "konservativ, religiös und weltoffen erzogen". "Seit Ende Januar ist die Welt unseres Sohnes und auch die unserer Familie aus den Fugen geraten“, schreibt die Familie weiter in dem Brief.



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Lesermeinungen

 greti vor 2 Tagen 
 

Aber

der Herr Pfarrer ist doch nicht der liebe Gott oder Jesus!


2
 
 lesa vor 2 Tagen 

Das Wort des Hernn ist und bleibt aktuell und wirksam.

Liebe@lakota: Danke für Ihre wiedereinmal klare, treffsichere "Analyse". So ist es. Einige (es sind schon weniger geworden) lauern regelrecht auf eine Gelegenheit. Nicht umsonst spricht uns die Liturgie Jahr um Jahr in dieser Woche von Daniel, dem "die anderen Diener" auflauerten, bis er in der Löwengrube landete. Aber der Himmel hat ihn beschützt.


4
 
 lakota vor 2 Tagen 
 

@Liebe Lesa

Leider sind manche Foristen nicht fähig auf den Artikel einzugehen, sondern warten, bis andere Foristen Kommentare geschrieben haben, um sich dann zu ihrem Lieblingsthema zu äussern.

(@versusdeum hatte ja anfangs nur von traditionellen Gemeinschaft gesprochen - schon war einer bei seinem Thema Piusbrüder - sehr trauig).
Lassen Sie sich nicht irremachen!


4
 
 discipulus vor 3 Tagen 
 

@chorbisch: Besten Dank für die Replik

Sie wird allerdings kaum auf fruchtbaren Boden fallen. Es gehört zur Taktik der Piusbruderschaft und ihrer Anhänger, mit solchen Nebelkerzen von den eigentlichen Punkten abzulenken. Das kann man hier nicht nur bei @Versusdeum sehr gut beobachten, sondern auch bei @lesa. Obwohl ich in keiner Weise die Kommunisten gerechtfertigt habe, wird das so insinuiert, statt sich klar von den Verbrechen Francos zu distanzieren. Und statt die eigenen Behauptungen über die Petrusbruderschaft zu rechtfertigen oder zurückzunehmen, unterstellt mir @lesa, ich könne Arroganz und Hochmut nicht von Glaubenstreue unterscheiden oder würde dem Relativismus huldigen. Sehr ermüdend.


0
 
 jabberwocky vor 3 Tagen 

Werte @lesa

Das ist allerdings wahr; es werden Menschen angesprochen, die sich vielleicht gar nicht an der Diskussion beteiligen. Auch ich wurde ja neugierig durch das Zeugnis derer, die den Schatz gefunden hatten. Das werde dann auch ich nicht müde zu betonen: Den Vetus Ordo gefunden zu haben (bzw. fand er eigentlich mich) und die FSSPX dazu, war für mich in der Tat ein Schatz, den ich fand und wofür ich jeden Tag danken kann.
Es ist halt einfach eine andere Ebene, ob man von Innen her ergriffen wird, oder ob man von außen darüber nachdenkt.


4
 
 lesa vor 4 Tagen 

Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze.

@jabberwocky: Danke für Ihre Rückmeldung!
"Steter Tropfen höhlt den Stein." Die blindwütigen Vorurteile, giftigen Sticheleien und die Energie, die dahintersteckt, sind m.E. ein Beweis, wie wichtig diese Bruderschaft und der Impuls, der von ihr für die Kirche ausgeht und wie sehr sie dem bösen Feind ein Dorn im Auge ist. Aber sie geben auch Gelegenheit, Fakten zur Sprache zu bringen und das wahre Bild aufzuzeigen - für solche, die offen und zum Nachdenken fähig und bereit sind, anstatt sich manipulieren zu lassen. Es gibt sie auch hier im Forum.
In diesem Sinn danke für Ihren schönen, treffenden und gehaltvollen Kommentar! Sie stehen treu dazu, wenn Sie (verständlicherweise) auch nicht jedesmal detalliert auf die Miesmacherei eingehen möchten.


3
 
 jabberwocky vor 4 Tagen 

Chapeau, @lesa

Ich möchte mich den anerkennenden Worten von @Everard anschließen. Schon lange treten Sie hier im Forum den Leuten entgegen, die es sich, aus welchen Beweggründen auch immer, zur Aufgabe gemacht haben, gegen den Vetus Ordo und besonders gegen die FSSPX anzustänkern. Mein Respekt.
Ich selber habe mich entschieden, mich herauszuhalten, wenn immer wieder die selben Argumente von immer denselben Leuten vorgebracht werden. Wenn sie es beim ersten Mal nicht verstehen, verstehen sie es auch beim zehnten Mal nicht. Ich hau da ein Ei drüber.
Stat crux dum volvitur orbis.
Während die Priester der Piusbruderschaft von verschiedener Seite angefeindet werden, verströmen sie sich im Dienst an ihrer Herde. Und während viele bestellten „Hirten“ die Herde nicht auf die Weide, sondern in die Wüste geführt haben, gibt es in unserem Priorat in München Nahrung in Fülle.
Gott wird es beim großen Endgericht, wenn die Taten der Menschen gewogen werden, richtig einordnen. Denn er sieht.


3
 
 Orate fratres vor 4 Tagen 
 

Zurück zum Thema

Bevor sich etliche Mitforisten in eine Diskussion mit FSSP/FSP einlassen meine Feststellung:

Daß dieser "Pfarrer" diesen Ministranten derart brüskiert basiert hauptsächlich in der Haltung der DBK. Allen voran agiert Bäzing als AFD-Schreck. Dies stärkt diesem Pfarrer natürlich den Rücken, derart zu reagieren. Ich jedenfalls brauche keine Kirche die sich als NGO verortet.


4
 
 lesa vor 4 Tagen 

Gemeinsam im Bemühen um die Wahrheit.

@Everard: Herzlichen Dank für Ihr feedback! Das tut gut und stärkt. Gottes Segen auch für Sie! Wir befinden uns in einem heftigen geistigen Kampf, der sich in vielen Bereichen auswirkt. Letztlich ist die Wahrheit die Grundlage für den Frieden.


3
 
 Everard vor 4 Tagen 
 

Lesa

dass Sie hier profund Widerspruch gegen bösartige Verdrehungen zu erheben ehrt Sie sehr. Auf Provokationen und Kränkungen mit derlei sanfter aber bestimmter Stimme zu replizieren, das können nicht viele!


4
 
 chorbisch vor 4 Tagen 
 

@ Versusdeum

Wo hat @discipulus die spanischen Republikaner als "toll" bezeichnet, oder die Verbrechen der "Roten" und Anarchisten geleugnet?

Bitte unterlassen Sie es endlich, Mitforisten Dinge zu unterstellen, die sie nicht gesagt bzw. geschrieben haben.

Seine Kritik bezog sich auf die kritiklose Verehrung Francos durch manche Mitglieder der Pius-Bruderschaft, sonst nichts.

Franco mag verhindert haben, dass in Spanien die Kommunisten stalinscher Prägung an die Macht kamen, aber er war ein Diktator, an dessen Händen viel Blut klebt. In Spanien werden ja immer noch Massengräber gefunden, in denen die "Nationalspanier" ihre Opfer verscharrt haben.


1
 
 lesa vor 4 Tagen 

Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle.

@discipulus: Im Kommentar steht nicht, die Petrusbruderschaft sei nicht in der Wahrheit. Dass die Piusbrüder die geoffenbarte Überlieferung die Sakramente und die Bräuche, die Sinn und Halt geben, treu bewahren - darum ging es - als Entgegnung auf Ihre Äußerungen, die pauschalisierende Vorurteile nähren könnten.
@vox Coelestis: Danke, jeder von uns und jede Gemeinschaft braucht dieses Wort des Herrn.
Als "Hochmut und Arroganz" (die immer eine Gefahr sind) kann das ruhige, feste Stehen zur Glaubenswahrheit missinterpretiert werden. "Relativistisches" schmeichelt den Ohren mehr. Weisheit 2 ist hochaktuell.
Die Grabinschrift Pius X:
"Papst Pius X., arm und doch reich, sanft und von Herzen demütig, tapferer Streiter des katholischen Glaubens, bestrebt, alles in Christus zu erneuern, fromm entschlafen ..."
Diesem Vorbild entsprechen nicht wenige "Traditionelle".
Auch in dem Sinn:
Arm an Beifall des Mainstreams, reich an Nachfolge Christi.
Und wer steht, sehe zu, dass er nicht falle!


4
 
 discipulus vor 4 Tagen 
 

@lesa: Wahrheit

"Haben Sie in der Fastenzeit nichts Besseres zu tun als undifferenziert, gemeine Anschwärungen zu verteilen?" haben Sie mich gefragt.

Gilt das auch für Sie? Oder haben Sie einen konkreten Beleg dafür, dass die Petrusbruderschaft irgendwo auf Anweisung eines Bischofs oder gar einen "Rates" die Wahrheit preisgibt - wie Sie behaupten? Ohne Beleg klingt das doch eher wie eine "Anschwärzung höchst engagierter Priester", die nicht so selten aus dem Dunstkreis der Piusbruderschaft kommt.


0
 
 Wirt1929 vor 4 Tagen 
 

@discipulus@lesa

Danke für Ihre Information. Ich hatte bisher nur Kontakt zur Petrusbruderschaft, von der ich sehr angetan war. Vergelts Gott!


1
 
 Vox coelestis vor 4 Tagen 
 

In Anlehnung an das gestrige Evangelium

"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie/ihn"
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet, verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet"
"Begreift was es heißt: Barmherzigkeit will ich - nicht Opfer"
......so könnte man viel zusammen mit Jesus auf die Erde schreiben!


1
 
 lesa vor 5 Tagen 

Es ist, was es ist. Nicht Ideologie, sondern Wahrheit

@Wirt 1929: Ohne mir anzumaßen, das Wirken der Petrusbruderschaft bewerten oder abwerten zu dürfen: -die Petrusbruderschaft gäbe es nicht ohne den Erzbischof Lefebre. Dessen Weg gehen die Piusbrüder konsequent - wobei sie mit Rom geeint sein möchten, aber noch auf gewisse Klärungen hoffen, die nicht hier diskutiert werden können. Es gibt aber einen großen Notstand in der Kirche. Die Petrusbrüder müssen dem Bischof, heutzutage besser gesagt, den "Räten" der jeweiligen Diözesen gehorchen - auch wenn der Gehorsam Gott und der Überlieferung gegenüber den jeweiligen Anweisungen widersprichen sollte.
@VersusDeum: Danke für Ihre Beiträge. Wenn jemand durch eine bestimmte Brille schaut ...
"So kommt es, dass die Menschen sich in ... dingen oft einreden, sie seien falsch oder wenigstens zweifelhaft, von denen sie selbst nicht wollen, dass sie wahr seien." (Pius XII.)
Es ist aber, was es ist: Ein Ort der Wahrheit, um den die Kirche froh und dankbar sein kann.


3
 
 discipulus vor 5 Tagen 
 

@Wirt1929: Petrusbruderschaft

Ich habe mich bewußt nur zur Piusbruderschaft geäußert. Bei Angehörigen der Petrusbruderschaft habe ich das so nicht erlebt.

Was ich allerdings auch dort erlebt habe: Eine sehr große Arroganz und eine an Ideologie grenzende Ignoranz gegenüber einigen liturgiegeschichtlichen und kirchenrechtlichen Tatsachen.

Vielleicht meinen andere Formusteilnehmer, das sei dann "gesunder katholischer Glaube". Aber wo Tatsachen ignoriert oder geleugnet werden, da ist das kein gesunder Glaube mehr, sondern eben auch Ideologie. Ich bin unter anderem deshalb so vollkommen vom katholischen Glauben überzeugt, weil er es nicht nötig hat, Tatsachen zu ignorieren - weil er einfach wahr ist, und Wahrheit ist eben "adaequatio intellectus ad rem" und muß daher die Tatsachen nicht fürchten.


0
 
 Wirt1929 vor 5 Tagen 
 

@Versusdeum @lesa

Wie stehen sie gemäß ihren Ausführungen über die Piusbruderschaft zur Petrusbruderschaft?
Ich möchte mir aus Ihren mich nachdenklich machenden Meinungsinformationen ein Gesamtbild in Unterschiedlichkeit verschaffen. Mit segensreichem Gruß


0
 
 Versusdeum vor 5 Tagen 
 

@discipulus

Danke für den wenigstens einen "Beleg". Dazu nur 2 Anmerkungen: Ich für meinen Teil kann mich nicht erinnern, dass jemand im Umfeld der Piusbruderschaft das eine oder andere Regime jemals schöngeredet hätte. Zum anderen haben die ach so "tollen" Republikaner, darunter offenbar zahlreiche radikale Kommunisten, tausende (über 6000?) Priester, Ordensleute und sogar Ordensfrauen ermordet. Allein schon daran wird klar, dass die Dinge oft komplexer sind, als sie allzu gerne dargestellt werden.
Anderes Beispiel (habe ich auch nicht von Pius): Der gerne als "Austrofaschist" geframete Österreichische Kanzler Engelbert Dollfuß war strikter Gegener der Nationalsozialisten und wurde sogar bei einem NS-Putschversuch von "Nazis" ermordet. Dass sie ihm stundenlang sowohl Arzt als auch Priester (für ihn wahrscheinlich das Schlimmere!) verweigert haben, spricht auch nicht gerade für enge Seelenverwandtschaft.


3
 
 pfaelzer76857 vor 5 Tagen 
 

@discipulus

Besten Dank für Ihre wie immer sehr erhellenden Kommentare und gut, dass Sie standhaft bleiben.


0
 
 discipulus vor 5 Tagen 
 

@lakota: Begegnungen

Nun, ich habe nach Veröffentlichung des MP Summorum pontificum genau das gemacht, was @lesa empfiehlt: ich habe mir die Priestergemeinschaft und ihre Anhängerschaft selbst genau angeschaut. Da einige Bekannte von mir zu dieser Anhängerschaft gehören, habe viel mit ihnen diskutiert und sie ein paar Jahre lang häufiger in ihr Priorat zu diversen Veranstaltungen begleitet. Dabei bin ich mit einer Reihe von Angehörigen der Priesterbruderschaft ins Gespräch gekommen. Außerdem habe ich einige Schriften, die die Piusbruderschaft vertreibt gelesen. Wie gesagt: genau das, was @lesa empfiehlt.


0
 
 lesa vor 5 Tagen 

Die Biene freut sich am Honig, die Fliege am Misthaufen

@Wirt 1929: Eine bestimmte Einstellung der Piusbruderschaft? Wenn solche Dinge vorgekommen sind, so ist gewiss nicht "diese Einstellung", die sie ausmacht. Dietrich von Hildebrand, Bischof Athanasius Schneider, Dr. Georg May, Bischof Huonder und andere haben sich selber ein Bild gemacht, anstatt länger auf das, was einige Medien und Übelwollende "von denen" sagen. Sie haben sich selber ein Bild gemacht. Das Tiefste Anliegen der FSSXP ist der Erhalt des Wesenskerns Katholischen Glaubens: des Priestertums, "damit die Kirche fortbesteht". Und die angeführten Bischöfe und Theologen sind sich einig, dass die Kirche dem Gründer und der Bruderschaft den Erhalt der Tradition, vor allem des Messopfers in seiner überlieferten Form (siehe Bulle von Papst Pius V.) verankt. Wen wundert es, dass Diabolos sie angreift.
"Gerüchte hier, Gerüchte da" (vgl Jesaja). Und "wer auf die dritte Zunge achtet, findet keine Ruhe. "Keine Macht hat sie über Fromme, / sie werden nicht versengt." (vgl Sirach)


4
 
 lakota vor 5 Tagen 
 

@discipulus

Sorry, jetzt muß ich mal nachfragen:

aus vielen Ihrer Kommentare geht ja hervor, daß Sie von der Piusbruderschaft gar nichts halten - andererseits müssen Sie doch ständig mit ihnen verkehren, sonst hätten Sie ja nicht so viele "Erkenntnisse" über sie.
Ich wüsste gern, wie das zusammenpasst.


..."Was ich bislang kaum angeführt habe, aber bei der Piusbruderschaft immer wieder erlebe..."

"So viele ideologisch geprägte Priester wie bei der Piusbruderschaft habe ich sonst noch nie auf einem Haufen erlebt".


6
 
 Wirt1929 vor 6 Tagen 
 

@discipulus

Sie beschreiben eine bestimmte Einstellung der Piusbruderschaft. Haben sie Erkenntnisse ähnlicher Art auch über die Petrusbruderschaft?


0
 
 norbertus52 vor 6 Tagen 
 

Sollte der Pfarrer

den jungen Mann tatsächlich als Nazi bezeichnet haben,müsste man den Pfarrer einmal Geschichtsunterrticht verordnen. Vielleicht weiss er gar nicht was Nazis waren und verbrochen haben. Sollte er bei dieser Aussage bleiben wäre es eine Verhamlosung.
Ein dummer Mensch der seine Aufgabe als Priester nicht wahrnimmt.


4
 
 CusanusG vor 6 Tagen 
 

Ein Pfarrer mit NS-Methoden gegen Nazis

Das Perfide an der Aktion des Pfarrers ist ja, dass er eine totalitäre Willkür an den Tag legt, die er mit pseudomoralischer Hybris auch noch für geboten hält. Was kommt als nächstes? Werden Freundeskreise durchleuchtet? Sollen Eltern gegen ihre Kinder aussagen? Werden Pfarrgemeinderäte zur Denunziation angestiftet?

All das gabs schon mal. Vor knapp hundert Jahren.


10
 
 discipulus vor 6 Tagen 
 

@Versusdeum: Beispiele

Beispiele für solche Ideologien habe ich hier immer wieder angeführt. Das haben Sie oder andere Forumsteilnehmer dann immer schöngeredet, umgedeutet, mir Fehlurteile vorgeworfen oder das als Einzelfälle deklariert. Muß ich das wiederholen? Was ich bislang kaum angeführt habe, aber bei der Piusbruderschaft immer wieder erlebe: Das Schönreden faschistischer Regime wie des Franco-Regimes in Spanien oder (seltener) des Vichy-Regimes in Frankreich. Da wurde ernsthaft versucht, Franco zum Heiligen zu stilisieren und auf eine Stufe mit Maximilian Kolbe zu stellen. Ekelhaft. Und nein, man muß nicht die Kommunisten in Spanien verteidigen und links denken, wenn man die Verbrechen des Franco-Regimes benennt und anprangert. NB: Ich hatte lange einen geistlichen Begleiter, der in Francos Armee höherer Offizier war, und dann Priester geworden ist. Ich habe da also keine "linken" Vorurteile...


3
 
 jabberwocky vor 6 Tagen 

Werter @ottokar, vielen Dank

Sie haben mich hervorragend ergänzt. Ja, auch durch solche
Vorkommnisse hört die Kirche nicht auf, heilig zu sein.


7
 
 ottokar vor 6 Tagen 
 

Vorschlag:

Bischof Oster möge den jungen Mann als Oberministrant in den Passauer Dom einladen. Das wäre eine klare Antwort auf das Fehlverhalten des Pfarrers.


8
 
 Fatima 1713 vor 6 Tagen 
 

Hätte der junge Mann

ein Foto mit einem Grünen Politiker auf einer Regenbogenparade gemacht, wäre es wahrscheinlich im Pfarrblatt gelandet. Auch ich kann ihn nur wie viele andere hier ermutigen, weiter seinen Weg zu gehen und nach seiner Berufung zu suchen, ohne sich von dem unerfreulichen Beispiel seines Pfarrers abschrecken zu lassen.


9
 
 SalvatoreMio vor 6 Tagen 
 

"Typisch für diesen Laden"

@Heiligenverehrer: die Heiligen, die wir verehren, liebten die Kirche. Der "Laden" ist Christi heilige Kirche, die auf dem Weg ist zu wahrer Heiligkeit. Dabei beschäftigen etliche sich damit - sogenannte "Hirten" - uns "bequeme Alleen" einzurichten. Sie sind keine "Pfadfinder", sondern "Irreführer". Wir sollen für sie beten; wir dürfen und sollen sie ermahnen, damit sie, wie @Freude an der Kirche" sagt, MÄRTYRER der WAHRHEIT bleiben oder werden. Aber die Kirche ist kein "Laden"!


6
 
 Versusdeum vor 6 Tagen 
 

McCarthy II (investiert)

@Wirt1929 In Deutschland erleiden wir gerade erneut eine Art "McCarthy-Ära", als man damals in den USA an jeder Straßenecke Kommunisten am Werk sah. Nur, dass die heutige Hexenjagd vermutlich sogar von Kommunisten ausging, nämlich von der SED / "Die Linke", die sich dadurch von ihrer Diktaturvergangenheit reinzuwachen versuchte. SPD und "Grüne" machten begeistert mit, weil sie merkten, dass man allein damit Politik machen und jeden Gegner ausschalten oder zumindest windelweichklopfen kann (Merz/Union!). Dass sie sich dabei selbst ruinieren (Negativauslese: Wer am lautesten "Nazi" schreien kann, gewinnt, nicht der, der die besten Argumente hat), scheint sie schon gar nicht mehr zu stören. Aber für eine Umkehr ("Sorry, wir haben uns da ein ganz klein wenig verrannt") ist es wohl eh zu spät. Also weiter mit Vollgas auf den Abgrund zu. Ich hatte den Satz "Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht" früher nicht verstanden. Spätestens seit dieser Bundestagswahl verstehe ich ihn.


3
 
 discipulus vor 7 Tagen 
 

@lesa: Unvoreingenommenheit

Besten Dank für Ihr leuchtendes Beispiel an Unvoreingenommenheit und Differenziertheit.

Aber ich werde nicht aufhören, meine Erfahrungen zu bezeugen.


4
 
 lesa vor 7 Tagen 

@discipulus: Haben Sie in der Fastenzeit nichts Besseres zu tun als undifferenziert, gemeine Anschwärungen zu verteilen? Gehen wir lieber selber beichten und lassen wir uns allenfalls vom Herrn die von unseren eigenen Vorurteilen getrübte Brille reinigen. Da heißt es vielleicht ein bisschen fasten, vor allem mit der Zunge. Nichts für ungut, aber Ihre Äußerung so vielen, höchst engagierten Priestern gegenüber unwidersprochen zu lassen, würde ich mich schämen. Ihre Antwort werde ich nicht lesen. Denn Sie sind in dieser Frage voreingenommen und es ist zu viel Not, als mit derartigen Wortgefechten die Zeit zu vergeuden und sich Soclehes zu Gemüte zu führen. Gute Nacht


6
 
 Wirt1929 vor 7 Tagen 
 

Zeitenwende

Hätte sich ein Katholik vor 50 Jahren mit einem Politiker der DKP (Deutsche Kommunistische Partei) öffentlich fotografieren lassen, wäre er damals auf dem ideologischen Scheiterhaufen gelandet. Nun 50 Jahre später hat sich das Blatt gewendet und jagen nicht die jetzt scheinbar „hoffähig" gewordenen Kommunisten, sondern sämtliche als Nazi abgestempelte Konservative. Damals wie heute ein irrsinniger Weg, der allen demokratischen Grundsätzen widerspricht. Die wirklich freie Gesellschaft nimmt dadurch größten Schaden. Den Verantwortlichen dieses Passauer Schmierentheaters sollte klar sein, das solches Gebaren Verhältnisse geschaffen haben, die die Grundlage des 1000 jährigen Reiches waren. Was sie bekämpfen wollen, fördern sie. Derartige unverschämte Politisierung der Kirche hat nichts mehr mit dem Anspruch des gehört Werdens in unserer Gesellschaft zu tun. Das schlimme daran ist der entstandene Schaden an der Person des jungen Mannes und seiner Familie.


8
 
 Uwe Lay vor 7 Tagen 
 

zu Chorbisch

Die Politische Korrektheit definiert, was Schmuddelkinder sind und was nicht. Die von Ihnen Angeführten sind alles Gutmenschen: Je mehr Kontakt man zu denen pflegt, desto besser. So kontaktiert der Papst ja auch nur Gutmenschen ,wenn er Personen kontaktiert ,die nicht im Einklang mit der Kirche leben.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 ottokar vor 7 Tagen 
 

Der Pfarrer ist nicht die Kirche!

Es wird lieber Jabberjocky immer verwechselt, dass einzelne Mitglieder unserer Kirche oder Gruppen in unserer Kirche nicht die Gesamtheit unserer Kirche darstellen. Unsere geliebte römisch katholische Kirche sind wir alle zusammen, Sünder und Heilige.
Die Entgleisung eines politisch opportunen , ungebildeten Pfarrers ist nicht symbolisch für unsere Kirche. Sie trägt zwar dazu bei unsere Kirche zu schädigen und findet sicher oberflächlich denkende Anhänger, aber bringt den Felsen Kirche nicht ins Wanken. Wenn der junge Mann Priester werden will, dann sollte er dieser Berufung folgen, allein schon deshalb, um unserer geliebten Kirche neue Kraft zu geben. Stürmische Winde sind Bestandteil unserer Versuchung.


7
 
 ab55 vor 7 Tagen 
 

@lesa

Ich maße mir kein Urteil zu, wer jetzt auf dem rechten Weg ist und wer des Arztes bedarf, weil wie heißt es auch in der Bibel? "Richtet nicht, damit auch Ihr nicht gerichtet werdet!" Aber: Jesus hat bevorzugt mit denen gesprochen, die nach Seinem Urteil auf dem falschen Weg waren und auch in den Apostelbriefen kann man nachlesen, wie mit Menschen umzugehen ist, die sich nicht so verhalten, wie man erwartet. Nur kennen unsere bischöfe und Priester diese Stellen kaum mehr. Anders gesagt: wenn schon unsere Bischöfe und Priester und andere Entscheidungsträger der Meinung sind, dass die AfD unchristlich sei, dann müssten diese Hirten Überzeugungsarbeit leisten und ganz besonders viel und nicht sich an der Ausgrenzung und an Rufmord beteiligen. Der gute Hirte ... (siehe Heilige Schrift!)


3
 
 ottokar vor 7 Tagen 
 

Wir sollten den jungen Mann nicht entmutigen


5
 
 Everard vor 7 Tagen 
 

Ein vollkommen

Überzogener Alarmismus seitens des Pfarrers. Anstelle des Ministranten würde ich samt Familie nun einen Messort der Tradition aufsuchen und ebendort dann eventuell die geistliche Laufbahn einschlagen.


7
 
 Versusdeum 4. April 2025 
 

@chorbisch

Kleine Korrektur zu "Buße, Reue und Umkehr". Erstens gehören "Buße, Reue und Umkehr" zum Themenkomplex Sünde. Wenn jemand mit "den Falschen" redet, dann würde von gläubigen Katholiken höchstens gewarnt werden, er möge doch auf seinen Umgang achten (natürlich nicht, sofern er sie zur Umkehr bewegen will). Anders ist es, wenn man offensichtlich in eine moralisch "schwierige" oder gar extremistische Szene gehört oder sich Kirchenvertreter vor laufenden Kameras die Zustimmung des Zeitgeist und / oder staatliche Gelder erheischend mit ihnen ablichten lässt oder ihnen gar die Hl. Messe lesen, anstatt darauf hinzuweisen, dass der Himmel kein Automatismus ist.
Zweitens hat der junge Mann ja mit Vertretern aller Parteien gesprochen und sich offenbar auch mit allen ablichten lassen, was den Fall ganz anders darstellt und auch nicht gerade für das Differenzierungsvermögen des Pfarrers spricht.


6
 
 Passero 4. April 2025 
 

Durchhalten!

Lieber zu Unrecht rausgeschmissener Ministrant, lass Dich bitte durch den Vorfall ja nicht beirren!
Und falls Dich der Herr zum Priester berufen hat, wird Er Dir auch über alle Hürden hinweghelfen!
Gott segne Dich!


6
 
 Versusdeum 4. April 2025 
 

Lieber @discipulus

Es freut mich, dass ich Sie zum Schenkelklopfen gebracht habe. Humor soll ja gesund sein und manches kann man sogar nur noch mit Sarkasmus ertragen (z.B. die Lamborghini-Schuldenbremse der Union). Welche Ideologien außer einem klar katholischen Profil haben Sie denn konkret bei den Priestern der Piusbruderschaft erlebt? Sicherlich könne Sie da Beispiele anführen?


5
 
 jabberwocky 4. April 2025 

Willkommen in der Wirklichkeit

Würde ich den Jungen kennen, sagte ich ihm: Laß dich nicht entmutigen! Du hast jetzt gesehen, daß die Kirche nicht nur das pilgernde Gottesvolk ist, sondern auch ein Haifischbecken.
Hast du wirklich eine Berufung, so wirst du immer wieder erleben, daß dir jemand, bildlich gesprochen, das Messer ins Kreuz haut, sei es ein „Mitbruder“, sei es ein Apparatschik aus dem Ordinariat, sei es ein sogenannter „Gläubiger“ aus deiner Pfarre. Also wappne dich!
Meine Frau hat 7 Jahre in diözesanen Dienst gearbeitet, und wenn sie erzählte, da blieb mir mitunter die Spucke weg, und ich habe Gott dafür gedankt, daß ich in der Welt arbeite und nicht in der Kirche;so etwas habe ich in 45 Jahren so gut wie nie erlebt. Denn es zeigt sich die wohl größte Wunde der Kirche: Der Mangel an Liebe, und zwar sowohl zu Gott als auch untereinander.
Außerdem hast du jetzt gelernt, daß man sich in den sozialen Medien nicht präsentiert wie an einer Litfaßsäule; Medienkompetenz ist in dieser Zeit ein wichtiger Skill.


16
 
 Ad Verbum Tuum 4. April 2025 

@ottokar

Sie haben völlig recht. Und dabei frage ich mich immer, warum sich "die Kirche", so viele Bischöfe und Priester, auf die Seite derer Parteien stellen, die Menschen importieren die das Leben der hier und jetzt in Deutschland lebenden Juden gefährden. Da fordern sie ja gar noch mehr davon ... Da könnte man glatt fragen, wo die Antisemiten tatsächlich sitzen.


8
 
 ottokar 4. April 2025 
 

Jetzt ist man schon Nazi, wenn man einen AFDler begrüsst.Dümmer gehts nicht.

Nazi (= Nazionalsozialist) war ein Mitglied und Mitläufer einer Partei, welche Hitler als seinen Führer anerkannte und für die Ermordung jüdischer Mitmenschen eintrat.Es gehört demnach heute viel historische Unkenntnis und auch böser Wille dazu, jemanden als Nazi zu bezeichnen, wenn er sich mit einem Mitmenschen, der AFDler ist,abbilden lässt.Aber das ist unsere Zeit: mangels klarer Kenntnis der Vergangenheit greift man zu einem charakterisierenden Begriff aus der Vergangenheit, das man zielbewusst fehlinterpretiert und das einen abstempeln soll als jemanden , der für Verbrechen des 3.Reiches eintritt.Und das hat dieser dumme Pfarrer, wie viele andere auch heute getan


9
 
 discipulus 4. April 2025 
 

@Versusdeum: Danke für den Schmunzler

"Denn wir brauchen dringend gläubige, klar katholische möglichst ideologiefreie Piester!"

So viele ideologisch geprägte Priester wie bei der Piusbruderschaft habe ich sonst noch nie auf einem Haufen erlebt. Danke für das Amusement des heutigen Tages!


6
 
 Grexi 4. April 2025 
 

Nicht aufgeben

Wie dem auch sei:
Der Jugendliche soll nicht aufgeben und trotzdem über den Priesterberuf nachdenken.
was das Ministrieren angeht, ist es für ihn wohl besser, wenn er sich davon verabschiedet. In einer solch geschilderten Situation von Gesprächen auf Bistumsebene etc. ist das immer danach eine heikle Sache mit den Gefühlen richtig umzugehen (bei den Betroffenen).
Manchmal sind schmerzliche Situationen die Türe zu einem Neuanfang und anders und trotzdem sich selber treu zu bleiben.
:-)


7
 
 lesa 4. April 2025 

Pollitisch-korrekte Scheuklappen bis zur Krankhaftigkeit ...

ab 55: Es dürfte klar sein, wer hier des Arztes bedarf ...


6
 
 Heiligenverehrer 4. April 2025 
 

Typisch für diesen Laden

Dieser Laden verkommt mehr und mehr zu einer linken NGO, die im Gleichklang mit der hiesigen Politik intoniert!


7
 
 kleingläubiger 4. April 2025 
 

„Er verkehrt mit Zöllnern“ hieß es schon in der Bibel über Jesus. Manche Dinge ändern sich nicht.


6
 
 Versusdeum 4. April 2025 
 

Ach ja: "Töte nicht den Boten" (Sophocles)

Wer immer nur die Symptome einer potentiell tödlichen Krankheit* bekämpft, dem ist irgendwann nicht mehr zu helfen. Das gilt auch für ganze Staaten. Und die AfD ist ein solches Symptom / Fieberthermometer, wie der Unfrageverlauf seit 2013 belegt.
War sonst noch was? Ach ja: Im einem Land mit linker "Lufthoheit [nicht nur] über den Kinderbetten" (Scholz), in dem es nirgends mehr Patrioten, ja nicht einmal mehr Nationaisten, gibt, sind diese und alle Menschen mit Meinungen rechts von links natürlich "Nazis" - selbst, wenn sie z.B. Juden oder echte Schutzsuchende wären (explizit die "Juden in der AfD" oder die afrikanisch- oder asiatischstämmigen Abgeordneten der Partei wie etwa Achille Demagbo)
*kurz gesagt das seit 2015 drohende völlige Kentern Deutschlands über Backbord mit aktiver Islamisierung, Tribalisierung, Anarchisierung und Deindustrialisierung bei immer mehr Gängelung der "Eingeborenen"


7
 
 Freude an der Kirche 4. April 2025 
 

Zeitgeistorientierte Kirche

Dieses woke Getue, das dem Mainstream gefällige kirchliche Wirken zerstört die Kirche, höhlt sie von innen her aus. Dieses Verhalten des Pfarrers zeigt mir einmal mehr: das System Kirche ist tot, mur noch ängstlich der Welt dienend, glaubensleer. Es muss zusammenbrechen. Die bleibende kleine, sich wieder an Christus und seiner Wahrheit orientierende Herde kann dann endlich neu beginnen. Dann rückt das Seelenheil wieder in den Mittelpunkt. Wir brauchen keine politische Kirche, die mit der Welt deckungsgleich sein will. Wir brauchen Bischöfe, Priester und Gläubige, die wieder für Christus streiten und der Wahrheit dienen - Märtyrer der Wahrheit sind!!!


10
 
 Walahfrid Strabo 4. April 2025 

Wir sind bunt, wir sind offen für alles, Vielfaltsgeschwafel wo man hinsieht, Kirche darf niemanden ausgrenzen. Aber wehe, Du lässt dich mit dem Falschen fotografieren. Dann ists schnell vorbei mit der Toleranz!


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 je suis 4. April 2025 

MEIN LIEBER JUNGER MANN...

wenn der HERR Sie ruft und Sie den Ruf verspüren folgen Sie IHM und lassen Sie sich (von wem auch immer) nicht beirren!!!
GOTTES reichen Segen für Sie und Ihre Familie!


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 Versusdeum 4. April 2025 
 

@Marienrose

Falls der junge Mann jetzt zu einer traditionellen Gemeinschaft ins Seminar geht, wird der Missbgriff des Pfarrers vielleicht am Ende sogar noch sein Gutes gehabt haben. Denn wir brauchen dringend gläubige, klar katholische möglichst ideologiefreie Piester! Der Mensch denkt und Gott lenkt!


8
 
 chorbisch 4. April 2025 
 

@ Uwe Lay, Nachtrag

Um Ihr fiktives Beispiel zu variieren: Angenommen, der junge Mann hätte sich nicht mit Afdlern fotografieren lassen, sondern mit einer so genannten "Drag-Queen", einem Transvestiten. Und hätte dieses Foto ins Netz gestellt, eventuell noch "garniert" mit Regenbogenflagge und "Gott liebt alle Menschen. Parole".

Wenn dann noch dabei gestanden hätte, er fühle die Berufung zum Priesterstand, wären hier die Wogen der Empörung hochgegangen. Man hätte Buße, Reue und Umkehr gefordert und manche hätten ihm vermutlich gleich jegliche Eignung zum Priester abgesprochen.


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 chorbisch 4. April 2025 
 

@ Uwe Lay

Papst Franziskus hat sich immer wieder mit Menschen getroffen, deren Ansichten und Werte weit von denen des kirchlichen Lehramts entfernt waren, etwa Abtreibungsbefürworter oder "Homo-Aktivisten". Das hat in konservativ-lehramtstreuen Kreisen zu heftiger Kritik und der Forderung geführt, der Papst solle das unterlassen.
Wäre das für Sie auch ein "Kontaktverbotsgesetz"?

Die Reaktion des Priesters mag überzogen sein, aber wenn der Junge "weltoffen" erzogen worden ist, sollte er um die AfD einen Bogen machen, oder sich zumindest nicht mit Mitgliedern dieser Partei fotografieren lassen und das Bild dann ins Netz stellen.

Nebenbei: Hat er sich nur mit den AfDlern fotografieren lassen und das ins Netz gestellt, oder auch mit Anhängern anderer Parteien?


3
 
 Versusdeum 4. April 2025 
 

Die Hetze der mindestens unfähigen politischen Konkurrenz, linker Medien,

und leider auch kirchlicher Stimmen (DBK: "Wähle nicht den AfDler" - alle anderen schon, egal, um wie viele Universen diese auch von uns entfernt sein mögen) trägt ihre bitteren Früchte.
Die "Brandmauer" in den Köpfen und Parlamenten ist nach der (wegen ihr kaum gebremsten) Islamisierung wahrscheinlich die verhängnisvollste Entwicklung seit 1945, weil sie fast 1/4 der Abgeordneten de facto komplett ausschaltet (die zum zweiten Mal größte Oppositions- und momentan in den Umfragen sogar stärkste Partei!) und damit jegliche nichtlinke Politik brachial verhindert. Schon vor Jahren waren selbst Hamburger U-Bahn-WCs "Nazi", weil auch die AfD sie wollte!
"Wenn der Faschismus wiederkommt, wird er ... sagen 'Ich bin der Antifaschismus'" (Wie im guten alten Stasi- und Todesstreifen-Staat DDR, dem beim Antritt des Bundestages von Gysi gehuldigt werden durfte)
Wehren den Anfängen!


8
 
 ab55 4. April 2025 
 

Und wieder ein Beweis

dass sich viele unserer Hirten, Bischöfe und Priester, nicht vom Evangelium und vom Heiligen Geist, sondern nur vom Zeitgeist leiten lassen! Dabei hat Jesus doch gelehrt, dass sie sich denen zuwenden sollen, die nicht auf dem (scheinbar) rechten Weg sind. Zitat: nicht fdie gesunden bedürfen des Arztes ...


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 Marienrose 4. April 2025 
 

So kann man auch Berufungen zerstören!


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 Uwe Lay 4. April 2025 
 

"Spiel nicht mit Schmudelkindern"

Ein Katholik verstößt so schon gegen das Kontaktverbotsgesetz, wenn er sich mit "Schmuddelkindern" photographieren läßt und sich dann noch nicht energisch von ihnen distanziert.Also als Vorsichtsmaßnahme: Man stelle sich vor einen Infotisch der Partei:"Die Linke", umarme einen Politiker dieser Partei,lasse sich dabei photographieren und es gibt keine Probleme mehr! Noch besser wäre aber eine dokumentierte Teilnahme an einer Antifa-Demonstraion, aber unvermumt!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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