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Wer viel wallfahrtet...vor 4 Tagen in Spirituelles, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
..der wird selten enttäuscht und entdeckt viel. Seit Beginn der Fastenzeit pilgere ich jede Woche zur Madonna, am Weg dahin begrüßte mich die wunderbare Schöpfung Gottes - Von Roland Noé
Linz (kath.net/rn)
Wer viel wallfahrtet, wird selten heilig. Ja, ich kenn den Spruch auch, ich halte ihn für falsch. Und so begann ich zur Fastenzeitbeginn in meiner historisch katholischen Umgebung in Österreich mit kleinen Miniwallfahrten. Mehrfach in der Woche wollte ich zu Fuss oder auch am Rad eine der vielen Kapellen in meiner Umgebung besuchen und entdecken lernen. Es soll ungefähr 10 in näherer Umgebung geben. Zu Fuss ist es fast am schönsten, am Weg begegneten mir Menschen, die man mit "Grüß Gott" am Morgen manchmal etwas aufwecken durfte. Auch mit "Zeugen Jehovas" kam ich ins Gespräch und durfte ihnen erklären, dass ich gläubiger Katholik bin und zu meinem Glauben voll stehe. Ich erklärte ihnen auch, dass ich Respekt davor habe, dass sie von Haus zu Haus gehen. Und meine schönsten Begegnungen am Weg: Jeden Tag begrüßte Zeugen der wunderbare Schöpfung Gottes: Hasen, Fasane, Enten und manchmal auch eine große Reh-Familie. 
Zugegeben, wir leben in einer formal noch sehr katholischen Gegenden, wo man in wenigen Geh-Minuten zu Fuss oder am Rad einige wunderbare kleine Kapellen oder auch ein Kruzifix finden kann. Fast immer findet man auch dort noch Blumen oder sogar eine brennende Kerze, Zeichen des "schlafenden Riesen" katholische Kirche? Überall finde ich Hinweise, dass in unserer "gottlosen Gesellschaft" noch nicht alles verloren ist. 1 Ave Maria oder ein Gesätzchen Rosenkranz und dann gings wieder retour an die Arbeit.
Ja, ich weiß, dass es solche Blüten nur in katholischen geprägten Gegenden gibt und dass nicht jeder mehr auch so einfach gehen kann. Aber an alle, die es können und ein paar Minuten opfern können, vielleicht eine kleine Anregung: Starten wir doch regelmäßig kleine Pilgerfahrten und entdecken unsere vielen kleinen und unbekannten Wallfahrtsorte und beten wir für unsere Umgebung, unsere Dörfer, Städte und unsere Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz.. Nützen wir doch viel mehr diese kleinen Glaubens-Schätze aus, um zumind. 1 in der Woche z. B. zur Madonna von X. zu pilgern oder ein Kruzifix zu verehren.
Foto (c) kath.net
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Lesermeinungen | lamwool vor 3 Tagen | | | Ehrfurcht vor der Schöpfung @Herr Noé: Ja, Sie haben Recht mit der Bemerkung: "Und meine schönsten Begegnungen am Weg: Jeden Tag begrüßte Zeugen der wunderbare Schöpfung Gottes: ..." Und ich glaube, dass viele Menschen bei einem 'aufmerksamen' Spaziergang oder einer Wanderung die unglaubliche Vielfalt und 'Wunderbarkeit' der Schöpfung sehen und erahnen. Und darin/dadurch den Grossen Schöpfer ehren. Ich hoffe einfach, dass Solches zu einer verbindenden Kraft unter uns Menschen werden sollte/könnte.
Frohe Ostern allen Lesern |  0
| | | Stefan Fleischer vor 3 Tagen | |  | Wallfahrten Ja, richtig zu wallfahrten ist eine Kunst. Ich selbst habe es vermutlich viel zu wenig getan, um diese wirklich zu beherrschen. Es gibt dabei etliche Gefahren, denen man auseichen muss. Zum Beispiel sollten solche Wallfahrten keine Leistungen sein, für welche man sich dann auf die Schuler klopfen kann. Demut, der Mut, Gott zu dienen, mehr als sich selbst, ist die grundlegende Tugend dabei. «Suchet mein Antlitz!» mahnt uns der Herr. Eine weitere Tugend ist die Dankbarkeit für all die Gaben, die Gott uns dabei schenkt, selbst wenn er unsere konkreten Bitten nicht erfüllt. Nicht umsonst heisst er uns beten: «Dein Wille geschehe.» Und schon Paulus lehrte seine Gläubigen: «Bringt Eure Bitten allezeit mit Dank vor Gott.» Kurz zusammen gefasst; gerade hier gilt: «Sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit. Dann wird euch alles andere dazu gegeben werden.» |  0
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