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| ![]() Bischof Zdarsa betont Einheit der Bibel10. Mai 2015 in Chronik, 3 Lesermeinungen Evangelische Theologen wollen das Alte Testament ohne normativen Charakter sehen. Augsburg (kath.net/ KNA) Zdarsa verwies auf die Darstellung der «Maria Knotenlöserin» in der Augsburger Kirche Sankt Peter am Perlach. Darauf ist neben einem Engel auch der fromme Israelit Tobit zu sehen, dessen Schicksal im gleichnamigen alttestamentlichen Buch erzählt wird. «Selbst auf diesem Bild wird das Alte Testament nicht vergessen», erläuterte der Bischof. Das barocke Gnadenbild ist Ziel der diesjährigen bayerischen Patrona-Bavariae-Wallfahrt, zu der am Samstag Tausende Gläubige nach Augsburg kommen. Die Debatte hatte der Berliner evangelische Theologe Notger Slenczka ausgelöst. Er plädiert dafür, die Schriften des Alten Testaments sollten für Christen keinen normativen Rang mehr haben. Sie verkündeten «in keinem möglichen Sinn» Jesus von Nazareth «und das in ihm liegende Heil». Vielmehr seien sie «Texte einer Fremdreligion», nämlich des Judentums. Diese Auffassung stieß bei namhaften Theologen auf scharfe Ablehnung. Widerspruch kam auch vom Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm. Als erster prominenter Katholik hatte sich vor wenigen Tagen der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in den Streit eingeschaltet. Das Alte Testament sei «das Buch Jesu und darf nicht verbannt werden, auch wenn wir zu rassistischen und nationalistischen Passagen, zu Verherrlichung von Gewalt und Kriegen klar Nein sagen müssen», erklärte er. Die Schriften müssten im Geiste Jesu interpretiert werden, «der uns allumfassende Gottes- und Nächstenliebe gelehrt hat». (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAltes Testament | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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