SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- God bless the USA!
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
|
Deutsche trauen sich nicht, offen ihre Meinung zu sagen!19. Oktober 2019 in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Neue Studien bestätigen: Zwei Drittel der Deutschen der Meinung, dass man bei Themen wie Migration nicht mehr offen seine Meinung sagen dürfe.
Berlin (kath.net) Immer mehr Deutsche glauben, dass sie in Deutschland nicht mehr ihre Meinung offen sagen können. Dies zeigte eine Allensbach-Umfrage vor einigen Wochen und wird jetzt von einer Sachsen-Umfrage von Infratest (MDR) und von der jüngsten Shell-Jugendstudie bestätigt. Laut der Infratest-Studie meinen zwei Drittel (69 %), dass man bei bestimmten Themen nicht mehr eine eigene Meinung offen sagen könne. Bei der Shell-Jugendstudie beklagten 68 Prozent der Jugendlichen, dass man beispielsweise beim Thema Migration in Deutschland nicht mehr offen diskutieren dürfe.
Politikwissenschaftler Werner Patzelt von der CDU kritisiert in der BILD: "Natürlich kann man in Deutschland seine Meinung frei äußern. Man hat aber mit sozialen Folgekosten zu rechnen, die sehr hoch sein können. Laut Patzelt schweigen daher viele lieber. "Das freut zwar jene, die unerwünschte politische Positionen verstummen lassen wollen, (...) am Wahltag rechnen die dann ab, nämlich durch politisch erst recht unwillkommenes Wahlverhalten."
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | bergkristall 2. November 2019 | | | Meinung sagen Ich sage offen und ehrlich meine Meinung bezüglich Migranten, Merkel und Co. usw. Für mich ist die CDU nicht mehr wählbar und die Stimmenverluste zeigen sich ja. | 2
| | | Anton_Z 22. Oktober 2019 | | | Nicht weiter verwunderlich ARD und ZDF geben doch tagtäglich vor, was das arbeitende Fußvolk zu Sagen und zu Denken hat. Und das Beste! Besagtes Fußvolk muss auch noch für diese Art von Staatspropaganda bezahlen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. | 2
| | | Chris2 20. Oktober 2019 | | | Das Auto Patzelts wurde abgefackelt, weil er - als einer von ganz wenigen, die in der Öffentlichkeit stehen (wie etwa die Kabarettisten Monika Gruber oder Dieter Nuhr) - versucht, die Dinge differenziert zu sehen. Die Antifa hat ihn dafür bestraft. Aber kein Wunder, denn alle SPD-Justizminister seit Heiko Maas hetzen ganz offen gegen alles rechts von links, also auch gegen die bürgerliche Mitte (vgl. die ehem. Ministerin Kristina Schröder in der WELT). Und die "konservative" Kanzlerin lässt sie seit Jahren gewähren. | 5
| | | Gipsy 20. Oktober 2019 | | | Zitat: Ottokar - und wir werden zum Schweigen gezwungen-
Das ist derzeit wirklich so, jedoch nur solange , bis der wackelige Zeitgeist sich selbst zum Opfer wird. Auch wenn man kurzzeitig ! schweigen muss, so schweigt der Verstand und die Vernunft in einem selbst nicht, diese muss man hegen un pflegen, den Kindern und Enkeln weitervermitteln,denn es kommt eine Zeit schwerer Trübsal, durch den derzeitigen Zeitgeist verursacht, wo man die zwangsweise in sich selbst bewahrte Vernunft und Klarsicht , sowie einen gesunden nicht gewaschenen Verstand noch sehr brauchen wird.
Derzeit herrscht eine Verwirrnis und ein großes Durcheinander, in Staat und Kirche .
Natürlich bleibt noch die Möglichkeit über Wahlen, seinen Standpunkt zu vertreten, dies halte ich aber für weniger effizient, denn wie man sehen kann, wird so oder so, der "Zeitgeist" immer hochgehalten, dennoch kann man es ja auf diesem Wege versuchen. | 3
| | | Steve Acker 19. Oktober 2019 | | | Meinungsfreiheit besteht nur auf dem Papier Äußert man eine Meinung die nicht dem Polit.kor.Mainstream entspricht, wird man zwar nicht polizeilich verfolgt,dafür aber von anderer Seite: Antifa und Co.
Und ja: man zahlt einen hohen sozialen Preis, der bis zur Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz gehen kann.
Und das was da abgeht hat nichts damit zu tun,dass man Widerspruch erwarten muss, wenn man eine abweichende Meinung hat. | 9
| | | Ehrmann 19. Oktober 2019 | | | ..man hat hat mit sozialen Folgekosten zu rechnen .... Die Geschichte der ersten Jahrhunderte berichtet von vielen Blutzeugen, aber auch besonders von Frauen, die ihren ganzen Lebensunterhalt verloren, weil sie sich zum Christentum bekannten (siehe "das Christentum in den ersten Jahrhunderten bis zum Ende der Verfolgungen") Ohne sie alle - die, die es erlitten und die, die es riskierten - wären wir noch den alten Göttern unterworfen - ohne die Hoffnung, die uns das christliche Wissen um die Chance eines ewigen Lebens "in Fülle" gibt . Nur werden wir uns darauf einstellen müssen, bei der Erfüllung des Willens Christi eben auch soziale Folgekosten zu tragen haben - eine Zeit des neuen Martyriums, das weiter im Osten auch blutig ist."Metanoiein" - Umdenken auf Lebensziel und -Werte hin mit all seinen Risiken - ist nötig . DAS müßte die Neuevangelisierung beinhalten - und nicht Wenige gehen uns dabei schon voraus (z.B.Pell). Beten wir, daß die Tage der Prüfung abgekürzt werden.... | 9
| | | dekal 19. Oktober 2019 | | | Erwünschte Meinungen Wenn die Thüringer Literaturpreisträgerin in ihrer Dankesrede erst zu Heimatgefühlen säuselt um dann knallhart zum Klassenkampf für einen Systemwechsel aufzurufen, dann kommt nicht der Verfassungsschutz, sondern der Geldbriefträger: 12000€.
, | 13
| | | Herbstlicht 19. Oktober 2019 | | | Die Gedanken sind frei - oder sollten es zumindest sein. Jeder, der aufmerksam die heutige gesellschaftliche Situation beobachtet, kann diese Umfrage bestätigen.
Dazu bedarf es nicht einmal großer politischer Bildung, das Lesen diverser Magazine und Zeitungen reicht schon aus, um zu bemerken, in welche Richtung man zu denken hat.
Ich hoffe, es werden immer mehr, die das thematisieren, damit die Politiker und Medienmacher merken, dass man sie und ihre Absichten durchschaut.
Sachsens evangelischer Landesbischof Carsten Rentzing sah sich genötigt zurückzutreten und niemand aus der EKG stand ihm bei.
Dieter Nuhr erfuhr gerade große Kritik, Thilo Sarrazin wurden Schwierigkeiten gemacht, Bernd Lucke wurde diese Woche buchstäblich aus dem Hamburger Uni-Vorlesungssaal gebrüllt.
Diskussion und Austausch der Argumente sind nicht mehr erwünscht.
Ich mache mir Sorgen um die Zukunft unseres Landes und noch mehr um die Zukunft meiner beiden Enkel, was ihre gedankliche Freiheit betrifft. | 16
| | | antonius25 19. Oktober 2019 | | | Kann ich mir beruflich nicht leisten Aber wo kann man sonst Geld verdienen, wenn bereits Firmen, die sich dem Diktat nicht beugen, boykottiert werden (AfD-Hirse, Barillas Familienrückzieher, Werbestopp für Medien mit abweichender Meinung,...)
Glücklich, wer finanziell unabhängig ist. Für die anderen gilt, die Strategie der Nadelstiche (Denkanreger anstatt umfassende Meinungsbekundungen) und der Versuch, die eigenen Kinder vor der Indoktrination zu schützen. | 16
| | | ottokar 19. Oktober 2019 | | | Wer bestimmt die gültige Meinung (political correctness) Radio, Fernsehen,Internet,Journale,Politiker,Kommentatoren prägen die derzeit "gültige" öffentliche Meinung.Wer dagegen hält, wird als ewig Gestriger,Erzkonservativer oder gar als Nazi verleugnet.Auf jeden Fall argumentiert er gegen den Zeitgeist und ist damit ein Aussenseiter.Abtreibung ist als Menschenrecht anzuerkennen, wer Therapie bei Homosexualität empfiehlt, verstösst bereits gegen das Gesetz,wer gegen Homoehe spricht, der hat ein undemokratisches Verhältnis zur heutigen Welt, wer die sogenannte Klimakatastrophe in Zweifel zieht, der wir angefeindet und wer den Wert der Beichte vertritt oder gar von Sünde redet, der ist nicht ganz hell im Kopf.Dass viele unter diesem aufgezwungenen Meinungsterror eingeschüchtert sind und den Mut verlieren,ihre Meinung frei zu äussern, ist verständlich. Dadurch aber dreht sich die einengende Meinungsspirale immer weiter und wir werden zum Schweigen gezwungen.Wir unterliegen einem eklatanten Verlust an individueller Freiheit. | 15
| | | Winrod 19. Oktober 2019 | | | Wenn die Meinungsfreiheit behindert wird, und das ist zweifellos zur Zeit der Fall, gerät die Demokratie in eine lebensgefährliche Krise.
Obwohl gerade die , die es tun, behaupten , sie täten es für die Rettung der Freiheit. | 14
| | | Diadochus 19. Oktober 2019 | | | Freie Meinungsäußerung Bei gewissen Themen ist die freie Meinungsäußerung sehr erschwert. Gewisse Kreise meinen, es gäbe eine unantastbare Meinungshoheit. Selbst im Kabarett (Künstlerfreiheit) ist Vorsicht geboten. Der Kabarettist Dieter Nuhr hat das erfahren müssen, als er die Klimaaktivistin Greta Thunberg kritisierte. Das hat ihn wohl selbst überrascht. Gut, dass er standhaft bleibt. Die freie Meinung ist ein hohes Gut. | 18
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKulturkampf- Freispruch für deutschen Pastor Latzel: Kritik an Schwulenparade ist keine Volksverhetzung
- Friedrich Merz thematisiert Verbot der Gendersprache
- "Mainstream-Bischöfe sind das Letzte, was wir brauchen!"
- Nach der Synode laufen die Angriffe auf Kardinal Woelki
- Synodaltheater zweiter Akt
- Relativismus und Intoleranz. Das Ende der Bemühung um Objektivität.
- 'Je leerer die Kirchen, umso größer die Friday for Future Umzüge'
- Peter Hahne: "Der wahre 'Friday for Future' ist der Karfreitag"
- "Ich bin ein Klimaaktivist wider Willen"
- Evangelischer Theologe: 'Fuck you Greta!'
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
|