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Traditionis custodes – Wächter der Tradition

23. Juli 2021 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Nach einer Woche: die offizielle Übersetzung eines der umstrittensten Dokumente der letzten Jahrzehnte


Rom (kath.net/as) kath.net veröffentlicht die offizielle deutsche Übersetzung eines der umstrittensten Dokumente der letztnm Jahrzehnte: „Traditionis custodes“ – Die Wächter der Tradition, über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970 (16. Juli 2021):  

Als Wächter der Tradition stellen die Bischöfe in Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom das sichtbare Prinzip und Fundament der Einheit in ihren Teilkirchen dar. [1] Unter der Führung des Heiligen Geistes leiten sie die ihnen anvertrauten Teilkirchen durch die Verkündigung des Evangeliums und durch die Feier der Eucharistie. [2]

Um die Eintracht und die Einheit der Kirche zu fördern, haben meine verehrten Vorgänger, der heilige Johannes Paul II. und Benedikt XVI., in väterlicher Sorge gegenüber denen, die in einigen Regionen den liturgischen Formen anhingen, die der vom Zweiten Vatikanischen Konzil gewollten Reform vorausgingen, die Befugnis gewährt und geregelt, das vom heiligen Johannes XXIII. 1962 herausgegebene Römische Messbuch zu verwenden. [3] Es war dabei ihre Absicht, »all jenen Katholiken [die kirchliche Gemeinschaft zu erleichtern], die sich an einige frühere Formen der Liturgie […] gebunden fühlen« [4] und nicht an andere.

Im Anschluss an die Initiative meines verehrten Vorgängers Benedikt XVI., drei Jahre nach seiner Publikation die Bischöfe zu einer Überprüfung der Anwendung des Motu Proprio Summorum Pontificum einzuladen, hat die Kongregation für die Glaubenslehre im Jahr 2020 eine umfassende Konsultation der Bischöfe durchgeführt, deren Ergebnisse im Licht der in diesen Jahren gereiften Erfahrungen sorgsam erwogen wurden.

Nachdem ich nun die von den Bischöfen geäußerten Wünsche erwogen und die Meinung der Glaubenskongregation gehört habe, ist es meine Absicht, mit diesem Apostolischen Schreiben in der beständigen Suche nach der kirchlichen Gemeinschaft weiter fortzuschreiten. Daher habe ich es für angemessen gehalten, Folgendes zu bestimmen:

Art. 1. Die von den heiligen Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. in Übereinstimmung mit den Dekreten des Zweiten Vatikanischen Konzils promulgierten liturgischen Bücher sind die einzige Ausdrucksform der lex orandi des Römischen Ritus.

Art. 2. Dem Diözesanbischof als Leiter, Förderer und Wächter des gesamten liturgischen Lebens in der ihm anvertrauten Teilkirche [5] obliegt die Regelung der liturgischen Feiern in der eigenen Diözese. [6] Daher ist es seine ausschließliche Zuständigkeit, den Gebrauch des Missale Romanum von 1962 in seiner Diözese zu gestatten und dabei den Weisungen des Apostolischen Stuhles zu folgen.


Art. 3. In den Diözesen, in denen es bisher eine oder mehrere Gruppen gibt, die nach dem Missale vor der Reform von 1970 zelebrieren, hat der Bischof:

§ 1 sicherzustellen, dass diese Gruppen nicht die Gültigkeit und die Legitimität der Liturgiereform, der Bestimmungen des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Lehramtes der Päpste ausschließen;

§ 2 einen oder mehrere Orte zu bestimmen, wo die Gläubigen, die zu diesen Gruppen gehören, sich zur Eucharistiefeier versammeln können (jedoch nicht in den Pfarrkirchen und ohne neue Personalpfarreien zu errichten);

§ 3 am angegebenen Ort die Tage zu bestimmen, an denen die Feier der Eucharistie unter Verwendung des vom heiligen Johannes XXIII. 1962 promulgierten Römischen Messbuchs möglich ist. [7] Bei diesen Feiern sollen die Lesungen in der Volkssprache vorgetragen werden, wobei die Übersetzungen der Heiligen Schrift zu verwenden sind, die von den jeweiligen Bischofskonferenzen für den liturgischen Gebrauch approbiert wurden;

§ 4 einen Priester zu ernennen, der als Beauftragter des Bischofs mit der Zelebration und der pastoralen Sorge für diese Gruppen von Gläubigen beauftragt wird. Der Priester soll für diese Aufgabe geeignet sein, eine Kompetenz im Hinblick auf den Gebrauch des Missale Romanum vor der Reform von 1970 besitzen, eine derartige Kenntnis der lateinischen Sprache haben, die es ihm erlaubt, die Rubriken und die liturgischen Texte vollständig zu verstehen, von einer lebendigen pastoralen Liebe und einem Sinn für die kirchliche Gemeinschaft beseelt sein. Es ist nämlich erforderlich, dass dem beauftragten Priester nicht nur die würdige Feier der Liturgie, sondern auch die pastorale und spirituelle Sorge um die Gläubigen am Herzen liegt;

§ 5 in den Personalpfarreien, die zum Wohl dieser Gläubigen kanonisch errichtet worden sind, eine entsprechende Überprüfung in Bezug auf deren tatsächliche Nützlichkeit für das geistliche Wachstum durchzuführen und zu bewerten, ob sie beizubehalten sind oder nicht;

§ 6 dafür Sorge zu tragen, die Bildung neuer Gruppen nicht zu genehmigen.

Art. 4. Die Priester, die nach der Veröffentlichung dieses Motu Proprio geweiht werden und beabsichtigen, nach dem Missale Romanum von 1962 zu zelebrieren, müssen eine formale Anfrage an den Diözesanbischof richten, der vor der Erteilung der Genehmigung den Apostolischen Stuhl konsultiert.

Art. 5. Die Priester, die schon nach dem Missale Romanum von 1962 zelebrieren, erbitten vom Diözesanbischof die Genehmigung, weiterhin von dieser Befugnis Gebrauch zu machen.

Art. 6. Die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens, die seinerzeit von der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei errichtet wurden, gehen in die Zuständigkeit der Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften apostolischen Lebens über.

Art. 7. Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung sowie die Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften apostolischen Lebens üben im Hinblick auf die Materien, für die sie zuständig sind, die Autorität des Heiligen Stuhls aus, indem sie über die Beachtung dieser Bestimmungen wachen.

Art. 8. Die vorausgehenden Normen, Instruktionen, Gewährungen und Gewohnheiten, die nicht dem entsprechen, was in diesem Motu Proprio festgelegt wird, sind außer Kraft gesetzt.

Ich ordne an, dass all das, was ich mit diesem Apostolischen Schreiben in Form eines Motu Proprio entschieden habe, in allen seien Teilen, ungeachtet einer entgegenstehenden Sache, auch wenn sie besonderer Erwähnung wert wäre, befolgt wird. Ich lege fest, dass es durch Veröffentlichung im „L’Osservatore Romano“ promulgiert wird, unmittelbar in Kraft tritt und später im Amtsblattdes Heiligen Stuhls Acta Apostolicae Sedis veröffentlicht wird.

Gegeben zu Rom, bei St. Johannes im Lateran, am 16. Juli 2021, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel, im neunten Jahr unseres Pontifikates.

FRANZISKUS

 

[1] Vgl. Zweites Vatikanisches Ökumenisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium (21. November 1964), 23: AAS 57 (1965) 27.

[2] Vgl. Zweites Vatikanisches Ökumenisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium (21. November 1964), 27: AAS 57 (1965) 32; Zweites Vatikanisches Ökumenische Konzil, Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe Christus Dominus (28. Oktober 1965), 11: AAS 58 (1966) 677-678; Katechismus der Katholischen Kirche, 833.

[3] Vgl. Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben in Form eines Motu Proprio Ecclesia Dei (2. Juli 1988): AAS 80 (1998) 1495-1498; Benedikt XVI., Apostolisches Schreiben in Form eines Motu Proprio Summorum Pontificum (7. Juli 2007): AAS 99 (2007) 777-781; Apostolisches Schreiben in Form eines Motu Proprio Ecclesiae unitatem (2. Juli 2009): AAS 101 (2009) 710-711.

[4] Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben in Form eines Motu Proprio Ecclesia Dei (2. Juli 1988), 5: AAS 80 (1988) 1498.

[5] Vgl. Zweites Vatikanisches Ökumenisches Konzil, Konstitution über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium (4. Dezember 1963), 41: AAS 56 (1964) 111; Caeremoniale Episcoporum, 9; Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Instruktion Redemptionis Sacramentum über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind (25. März 2004), 19-25: AAS 96 (2004) 555-557.

[6] Vgl. Codex Iuris Canonici, can. 375 § 1; can. 392.

[7] Vgl. Kongregation für die Glaubenslehre, Dekret Quo magis bezüglich der Approbation von sieben neuen Präfationen für die außerordentliche Form des Römischen Ritus (22. Februar 2020) und Dekret Cum sanctissima bezüglich der liturgischen Feiern zu Ehren der Heiligen in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus (22. Februar 2020): L’Osservatore Romano, 26. März 2020, S. 6.


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 24. Juli 2021 
 

@lakota

Mir ging es ähnlich wie Ihnen, was Franziskus betrifft.
Obwohl zutiefst geschockt über den Rücktritt von Papst Benedikt, war ich doch willens, seinem Nachfolger in Treue zu begegnen.
Dass er bei seiner ersten Begrüßung als Papst auf der Loggia die Leute mit "Buongiorno" begrüßte, dass er dann auf Dauer im Gästehaus wohnen blieb, dass er sich als "Bischof von Rom" bezeichnete, dies irritierte mich zusehends.
Trotzdem war ich guten Willens.
Aber dann kam eines zum anderen und jetzt ist es mit meinem Vertrauen zu ihm mehr als schlecht bestellt.


5
 
 Stefan Fleischer 24. Juli 2021 

@ lesa

Wäre man nicht lieber mit Nachdruck den liturgischen Missbrauch angegangen?"
Oder noch besser die «Gottvergessenheit» welche sich in der immer ausgeprägteren Fokussierung auf den Menschen und seine irdischen Bedürfnisse zeigt. Was heisst denn eigentlich Seelsorge? Die Sorge um das irdische Heil des Menschen oder die Sorge um das ewige Heil der Seelen? Welchen Gott haben wir eigentlich? Jener der sagt: «Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst …!» oder jenen, dem es nicht so wichtig ist, ob wir uns um ihn kümmern oder nicht? (MTD Glaubenssatz 4)
«Kehrt um zu ihm, Israels Söhne, / zu ihm, von dem ihr euch so weit entfernt habt.» (Jes 31,6) «dann wird euch alles andere dazugegeben.» (Mt 6,33) auch Friede und Eintracht untereinander.


3
 
 lakota 24. Juli 2021 
 

@Stephanus2

Oh ja...und der von Herzen kommende Humor, die Liebe, die man bei den beiden spüren konnte!

Ich war wirklich offen für den neuen Papst und es machte mir anfangs sehr zu schaffen, daß ich keine Zuneigung für ihn empfinden konnte. Sein Lächeln erreicht nicht seine Augen, ich konnte kein Vertrauen zu ihm fassen.
Jetzt nach all dem, was er gesagt und getan hat, denke ich, mein Gespür für Menschen hat wieder zugetroffen. Leider!


4
 
 stephanus2 23. Juli 2021 
 

@lakota,

..genau, das Foto. Was innen ist, drückt sich halt nach außen aus (Augenausdruck, Mundpartie usw.).Wenn ich da an die klugen und beseelten Gesichter von Johannes Paul II und Benedikt XVI denke..


2
 
 lesa 23. Juli 2021 

Wäre man nicht lieber mit Nachdruck den liturgischen Missbrauch angegangen, anstatt denen, die ihn nicht ertragen wollen und können, ihre letzte Zuflucht zu nehmen und so die Mächtigen in ihrer Ellbogen zu vergewissern?


8
 
 matthieu 23. Juli 2021 
 

Gott Jesus

Gott kommt nur vor im Wort "Gottesdienst", Jesus und Christus gar nicht.
Ich habe übrigens den alten Ritus (noch) nicht mitgefeiert außer im TV mal. Bin aber über diese Vorgehensweise mehr als irritiert. Das ist eine Strenge, als ob die Feiernden in der Nähe von Satanisten einzuordnen sind (naja, ich übertreibe wohl)


2
 
 Alecos 23. Juli 2021 
 

Franziskus verhöhnt übelst die Traditionalisten ganz nach Jesuitischer Manier. 

Jetzt wird noch zynisch von Bewahrung der Tradition durch deren Zerstörung philosophiert. Dieser Papst liebt es Salz in den Wunden der traditionellen und Glaubens-treuen Katholiken zu streuen. Grausam und ohne Klasse. Würde, Franziskus doch nur so entschlossen gegen Maccarrick und den Sumpf und seinen Geliebten Nackt-Selfie-Bischöfe vorgehen. Im Gegenteil im Namen der Bergoglio- Barmherzigkeit von der alle konservative Katholiken ausgeschlossen sind, durfte der Nackt-Selfie-Bischof Zanchetta an Exerzitien mit Papst teilnehmen. Da sieht man wo die Prioritäten von Franziskus liegen.


9
 
 Innozenz11 23. Juli 2021 
 

Wächter der Tradition 2/2

... Päpstliche Kommission Ecclesia Dei wurde
wohlweislich rechtzeitig "abgewickelt".
Für mich ist die klare Stoßrichtung von TC
dahingehend, daß, soweit irgend greifbar,
der "Alte Ritus" ausgemerzt werden soll.
Die Übersetzung Custodes=Wächter sehe
ich demzufolge als sehr passend, soll der
AR doch weggesperrt und am besten ganz
vergessen werden.
Ich bin zutiefst bestürzt darüber und ich
weiß einfach nicht, wie ich diesem Papst
noch folgen soll. Die weitere Entwicklung
wird wohl davon abhängen, inwieweit die
Bischöfe noch bereit sind, den Fortbestand
des traditionellen Ritus zu unterstützen und
davon, wie andererseits gegen die ohne Zweifel
vorhandenen Mißstände im Novus Ordo vorgegangen
wird.


8
 
 Innozenz11 23. Juli 2021 
 

Wächter der Tradition 1/2

Auf jeden der mittlerweile erschienenen
Artikel über TC einzugehen ist
schlechterdings unmöglich, geschweige
denn auf jeden Kommentar. Und doch sehe
ich mit einiger Bestürzung in dem Vielen
eine ganze Anzahl, die sich dieses MP
richtiggehend schön zu reden
versuchen. In der rigorosen Art aber,
wie die entsprechenden Artikel und
Absätze formuliert sind, sehe ich sehr dunkle
Zeiten auf jene zukommen, die in der
"Alten Messe" ihre geistige Heimat finden.
So ist ja lt. Art 3 P1-3 nicht nur der jeweilige
Bischof für die Genehmigung zuständig
(was in Deutschland beim derzeitigen
bischöflichen Personal schon Schlimmstes
erahnen lässt), sondern in P4 wird auch
noch eine Art Aufseher eingesetzt, der
bestimmt auch ein gewichtiges Wort
mitzureden haben soll.
"Neupriester" im AR haben zudem lt. Art 4
in Rom die Genehmigung einzuholen.
Es ist aber zu befürchten, daß die dortigen
Stellen entsprechend linientreu liberal
besetzt sein werden und die ...


9
 
 credula 23. Juli 2021 
 

Eines der umstrittensten?

Andere waren viel umstrittener - Dominus Iesus, der Text zum Verbot der Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, und viele andere. In den meisten Medien ist das Thema schon wieder vom Tisch, und es gibt keinen nennenswerten Diskurs - kath.net ist eine lobenswerte Ausnahme, die zeigt, wie wichtig die Frage wirklich ist!


1
 
 mphc 23. Juli 2021 

@Chris2

Ein SJM-Priester wird nächstes Monat unsere Tochter trauen, deswegen bin ich darauf aufmerksam geworden.
Dieser Priester spricht den Bräutigam sehr an und das freut mich sehr.


4
 
 Fatima 1713 23. Juli 2021 
 

Ich wusste gar nicht

dass ich einer bestimmten "Gruppe" angehöre, wenn ich gelegentlich die hl. Messe im tridentinischen Ritus besuche. Ich dachte, ich bin einfach ein ganz normales Mitglied der katholischen Kirche.


11
 
 Chris2 23. Juli 2021 
 

Hat noch irgendjemand Zweifel,

dass Franziskus die eigene, jahrhundertelange, Kreuzesopfervergegenwärtigungstradition der Kirche scheut wie andere das Weihwasser?


8
 
 Chris2 23. Juli 2021 
 

@mphc

Die SJM ist meines Wissens die einzige Gemeinschaft, die beide Riten pflegt und im Rahmen der segensreichen und Persönlichkeiten formenden Pfadfinderarbeit der KPE abwechselnd zelebriert.


1
 
 Walahfrid Strabo 23. Juli 2021 

"§ 5 in den Personalpfarreien, die zum Wohl dieser Gläubigen kanonisch errichtet worden sind, eine entsprechende Überprüfung in Bezug auf deren tatsächliche Nützlichkeit für das geistliche Wachstum durchzuführen und zu bewerten, ob sie beizubehalten sind oder nicht;"

Hoffentlich werden im Gegenzug auch andere kirchliche Gruppierungen mal überprüft, inwiefern sie nützlich für das geistige Wachstum sind!

"§ 6 dafür Sorge zu tragen, die Bildung neuer Gruppen nicht zu genehmigen."

Ich bin sprachlos!


11
 
 Waldi 23. Juli 2021 
 

Ein passendes Zitat...

...zu dieser päpstlichen Verfügung aus dem Buch, "Der Diktatorpapst", von Marcantonio Colonna. Zitat: "Könnte Franziskus der tyrannischste und skrupelloseste Papst der Neuzeit sein? Dies meint zumindest der Kirchenhistoriker Marcantonio Colonna in seinem kontrovers diskutierten, aber sorgfältig recherchierten neuen Buch, !
Hinter der Maske des bescheidenen, volksnahen Mannes verbirgt sich ein Papst, der sich seiner eigenen Macht bewusst ist. Indem er sich mit den fragwürdigsten Elementen im Vatikan verbündet, herrscht Franziskus durch Angst. Er versucht die ewige katholische Lehre, gegen jeden Widerstand, zu verändern"! Zitat Ende.
Während das Zweite Vatikanische Konzil von progressiven Reformern mit Lobeshymnen besungen wird, werden die Stimmen zunehmend immer lauter, dass genau dieses Konzil zur schlimmsten Erosion der katholischen Glaubenslehre maßgeblich beigetragen hat! Die leeren Kirchen sind ein deutliches Bespiel dafür!


10
 
 mphc 23. Juli 2021 

P. Andreas Hönisch wurde wegen seiner erfolgreichen Jugendarbeit

aus der SJ ausgeschlossen! Er gründete später die SJM - Diener Jesu und Mariä. Über die Priesterausbildung (lt.Kathpedia): schrieb er in einem seiner letzten Aufsätze über die Ausbildung der Priester in der Liturgie: “Die meisten Priesteramtskandidaten der letzten 35 Jahre sind ohne jede Kenntnis der Jahrhunderte lang gültigen und verbindlichen Form der Meßliturgie erzogen worden. Dies ist eine Katastrophe, nicht etwa, weil der Novus Ordo schlecht wäre, sondern vielmehr weil die historischen Wurzeln zerschnitten wurden. Der Novus Orde, total abgeschnitten vom Vetus Ordo, hängt in der Luft. Die lebendige, sich weiter entwickelnde Tradition der Kirche wurde wie ein Seil gekappt. Oft hatte man sich dann noch über den Vetus Ordo lustig gemacht.”

www.kathpedia.com/index.php?title=Andreas_Hönisch


10
 
 lakota 23. Juli 2021 
 

Einfach nur traurig - aber das Foto passt genau dazu!


11
 

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