SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- God bless the USA!
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
- Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
|
Kirche der Barmherzigkeit? - Kardinal von Wien feuert Polizeiseelsorger nach Demo-Auftritt23. Jänner 2022 in Österreich, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn hat einen Diakon aus Wien vom Dienst "entpflichtet", weil dieser beim Thema "Covid" nicht ganz auf Linie des Kardinals war und Demos für Freiheit und gegen die Impfpflicht teilnahm
Wien (kath.net)
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn hat einen Diakon aus Wien vom Dienst "entpflichtet", weil dieser beim Thema "Covid" nicht ganz auf Linie der Erzdiözese Wien war. Uwe Eglau protestiert mehrfach in Wien, zuletzt am 15. Jänner. "Deine öffentlichen Meinungsäußerungen hinsichtlich der Regierungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie in Form eines Offenen Briefes an den Herrn Bundesminister für Inneres bzw. durch deinen öffentlichen Auftritt im Rahmen der Coronademonstration am 15. Jänner sind geeignet, dass deine Privatmeinung als offizielle Position der kath. Kirche missverstanden werden kann", schrieb Schönborn in dem kath.net vorliegenden Brief. Der Kardinal von Wien gilt als sehr regierungshörig beim Thema "Covidmaßnahmen" und hat unter anderem im Wiener Stephansdom das Impfen ermöglicht. Zuletzt sorgte Schönborn auch für Aufregung, weil er Rosenkranzbetern, die später an den Demos für Freiheit in Wien teilnahmen, das Rosenkranzbeten in der Wiener Karlskirche verbot. Diese mussten mehrfach vor der Kirche beten.
Gerald Grosz, der wichtigste Politikblogger Österreichs, schreibt dazu auf Twitter: "Wenn dieser Schandbrief echt ist, sollte sich der Kardinal von Wien rasch auf seinen Altenteil zurückziehen! Denn gebt dem Kaiser was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist. Ein Erzbischof, der das dreckige Geschäft der Regierung betreibt, ist untragbar."
Kontakt Kardinal Schönborn
Der Brief im WORTLAUT auf kathTube Mehr dazu auf kathtube:
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Herbstlicht 24. Jänner 2022 | | | eine eigene Einschätzung der Dinge haben? - Aber nein, das geht nicht! Was sagte Kardinal Schönborn als Begründung u.a.?:
- Dies könne in weiterer Folge zu Schaden zwischen dem von Vertrauen geprägten Verhältnis von Kirche und Staat im Bereich der Polizeiseelsorge führen. -
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/schoenborn-feuert-polizeiseelsorger-wegen-kritik-an-corona-massnahmen-art-224988
Damit gibt er also zu, dass die Kirche dem Staat zuarbeitet und keinesfalls neutral agiert, wie es deren Pflicht wäre. | 6
| | | lesa 24. Jänner 2022 | | | Danke an die Mitbürger, die offen Klartext reden! Dekan I. Steinwender hat es vor einem Jah so formuliert: "Wer die Kirche dem Staat unterordnet, das persönliche Bekenntnis dem Zeitgeist, das Seelenheil der Gesundheit, die Wahrheit der Lüge etc., dem wird auch das weggenommen, was er hat."
Umso erfreulicher sind Mitbürger mit Rückgrat, die etwas in Kauf nehmen. Ein Dank an sie! | 8
| | | Uwe Lay 24. Jänner 2022 | | | Kirche im Dienste des Staates Ein Theologieprofessor kann predigen, daß Ungeimpftsein eine Todsünde sei und deshalb dürfe kein Ungeimpfter die Kommunion empfangen, aber wenn wer die Coronamaßnahmen des Staates kritisiert, wird er vom Dienst suspendiert? So etwas kann nur in einer Kirche passieren, die sich gänzlich dem Staate unterwirft.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 8
| | | Robensl 24. Jänner 2022 | | | Schönborn, Papst & Co dürfen, die einfachen Bauern aber nicht? Wenn Schönborn gar den Dom, der nicht sein Privateigentum ist, quasi der Regierung zur Verfügung stellt, dann ist das ok. Aber wenn man genauso politisch, nur halt mit anderer Meinung, sich als Amtsinhaber einbringt, dann nicht?
Wasser predigen.... | 4
| | | Robensl 24. Jänner 2022 | | | Schönborn, Papst & Co dürfen, das | 3
| | | Philosophus 24. Jänner 2022 | | | Privatmeinung als kirchliche Lehre ausgeben? Diese Argumentation von Kardinal Schönborn ist wirklich erstaunlich, da ja er und die gegenwärtigen Bischöfe ständig irgendwelche Zeitgeistigkeiten als „Haltung der Kirche“ verkaufen wollen! | 7
| | | Winrod 24. Jänner 2022 | | | Seit wann ist die Kirche ein Zwangsregiment, das private Meinungsäußerungen verbietet? | 4
| | | lesa 24. Jänner 2022 | | | Die Verdrehtheit hat längst ihre Umkehrung erfahren: Selig, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen, denn ihnen gehört das Himmelreich. (Mt 5, 10) | 7
| | | Vox coelestis 24. Jänner 2022 | | | Herzlos So einfach geht das also. Genauso hat es Papst Franziskus damals mit Kardinal Müller gemacht, als er von heute auf morgen seinen Platz als Präfekt der Glaubenskongregation räumen musste.
Freie Meinungsäußerung existiert für Priester und Diakone in der Kirche der Barmherzigkeit, Offenheit und Solidarität offenbar nicht. Was hat er denn Schlimmes gesagt? Wurde nicht zuerst das Gespräch mit ihm gesucht?
Hat er gelogen?
Wenn nicht - darf Wahrheit nicht mehr ausgesprochen werden?
Darf er ausschließlich die Meinung des Herrn Kardinals wiedergeben?
Und dann diese Abkanzelung durch so ein Schriftstück Papier.
Lieber Herr Kardinal Schönborn: Diese Umgangsweise von Ihnen war reichlich lieb- und herzlos. Machen Sie das immer so, wenn jemand nicht genau auf "Linie" ist?
Ich glaube da gäbe es dann viel für Sie zu tun.
Wirklich traurig so was... | 6
| | | Veneter 24. Jänner 2022 | | | Was für ein Mitläufer vielleicht sorgt sich Eminenz, dass er von der Staatsmacht abgesägt wird? Solche Abweichler, wie der genannte Seelsorger kann er doch auf seinem Territorium nicht dulden!
Eine Schande. Einfach nur noch peinlich. Wie kann man sein Amt so missbrauchen und entwürdigen. | 5
| | | elisabetta 23. Jänner 2022 | | | Impfung wird zum Dogma Die Entpflichtung von Kardinal Schönborn von seinem Amt wäre höchst an der Zeit, sein Buckeln vor dem Staat ist unerträglich. Kürzlich betonte der Herr Kardinal, dass die Impfpflicht „keine“ Glaubenssache sei, aber dann frag ich mich, warum er die staatlichen Bestimmungen behandelt als wären sie ein Dogma. Würde sich die österreichische Bischofskonferenz für echte Glaubenssachen in gleichem Maß einsetzen wie für die Impfung, dann wäre auch das Vertrauen zwischen Katholiken und der Kirche in Österreich ein besseres. Die Austrittszahlen sprechen ja eine deutliche Sprache. | 9
| | | Fischlein 23. Jänner 2022 | | | Das ist nur traurig! Was passiert mit den gebildeten Menschen, die wegen der schwach bewiesenen Propaganda aufs Denken verzichtet haben? | 4
| | | Chris2 23. Jänner 2022 | | | Werden Eminenz jetzt auch alle Häretiker feuern, deren Privatmeinung für die der Kirche gehalten werden kann? | 8
| | | Steve Acker 23. Jänner 2022 | | | Bin total schockiiert Die Kirche als Büttel einer durchgedrehten Politik.
Mir kommen Gedanken an finsterste Zeiten. | 10
| | | novara 23. Jänner 2022 | | | Was will man .... ...von diesem Mietling Schönborn?
Wie mir mehrfach bekannt wurde, steht er auch nicht hinter den konservativen Priestern seiner Diözese. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuSchönborn- Der Populismus des Wiener Kardinals
- Schönborn: Geist Ratzingers entscheidend für "Weltkatechismus"
- Schönborn bei Maria-Namen-Feier: Kraft des Gebets schrumpft nicht
- Schönborn übt heftige Kritik am deutschem Synodalen Weg - "Instrumentalisierung des Missbrauchs"
- Schönborn: Schon acht Jahre Krieg in der Ukraine
- "Wieder eine Kirche Gottes und der Menschen zu werden, und nicht guter Partner des Staates!"
- Schönborn ist 'empört'
- Denn sie wissen nicht, was sie anrichten!
- Erzbischof Franz Lackner neuer Vorsitzender der Bischofskonferenz
- Liebe Kirche, Du behandelst Deine Gläubigen als wären sie Aussätzige
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Wirr, wirrer, die Grünen!
|