Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  3. God bless the USA!
  4. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  5. Entwöhnung von der Eucharistie
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  8. Da war doch was…
  9. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  10. Wirr, wirrer, die Grünen!
  11. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  12. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  13. US-Erzbistum Cincinnati beendet Zusammenarbeit mit Pfadfinderinnen wegen Sexual- und Genderideologie
  14. Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe
  15. Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an

Valentinstag: Segnungen für Paare aller Art in deutschen Pfarreien

14. Februar 2023 in Deutschland, 65 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


‚Gott ist die Liebe’ und mit diesen Worten begegnen wir der Liebe jeden Paares, ganz gleich welche Vorgeschichte das Paar mitbringt oder welchem Lebensentwurf es folgt, heißt es in einer Einladung.


Berlin (kath.net/jg)
Am 14. Februar, dem Valentinstag, werden in etlichen katholischen Pfarren in Deutschland Paare aller Art gesegnet. kath.net dokumentiert im Folgenden einige Beispiele:

  • Frankfurt/Bistum Limburg: In der Liebfrauenkirche findet eine deutsch-französische Messe statt. „Feiert mit uns Eure Liebe und Eure Verbindung! Wir freuen uns auf Euch“, heißt es wörtlich von den Veranstaltern Equipes Notre Dame. Auf Anfrage, ob auch homosexuelle Paare und Paare, die in einer anderen außerehelichen Beziehung leben, eingeladen seien antwortete die Pfarre, dass alle Paare herzlich willkommen seien. UPDATE: Die Equipes Notre Dame hat am Dienstag gegenüber kath.net klar gestellt, dass diese ein klares Eheverständnis haben, das auf dem klassischen Verständnis des Lehramtes beruht, und sich das Angebot doch nur an normale Paare, und nicht an die Regenbogenfraktion, richtet. Wir bedauern das Missverständnis!
  • Das Bistum Limburg auf seiner Internetseite einen Überblick über den „Valentinssegen für Verliebte“. Wörtlich ist zu lesen: „An Valentinstag feiern wir mit Segensgottesdiensten die Liebe aller Paare.“
  • Das Bistum Münster hat „60 Angebote zum Valentinstag“ auf der Internetausgabe seines Magazins Kirche + Leben zusammengestellt. Die Gemeinde St. Martinus Rheurdt-Schaephuysen-Tönisberg „lädt ausdrücklich alle Paare ein, sich segnen zu lassen, ‚egal ob verliebt, verlobt, verheiratet, verpartnert oder was auch immer’“. Ähnliches darf man in den Pfarren in Rheine und Beelen erwarten. „Liebe wird nicht gemacht. Sie ereignet sich.“ Und: „Liebe ist unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe“, ist in den Einladungen zu lesen. Update: Die Liste stammt aus dem Jahr 2020. Für 2023 sind aber ebenfalls in etlichen Pfarren des Bistums „Segnungen für alle Paare“ vorgesehen, zum Beispiel in der Pfarrgemeinde St. Georg in Heiden und in St. Joseph in Münster/Süd.
  • Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz/Erzbistum Bamberg: Am Sonntag, dem 12. Februar fand ein Paarsegnungsgottesdienst in der Herz Jesu Kirche in Pegnitz statt. Eingeladen waren „alle Paare“, „egal ob jung oder alt, egal ob verliebt, verlobt oder verheiratet, egal ob der Pfarrgemeinde angehörig oder von auswärts, egal welcher Konfession. „’Gott ist die Liebe’ und mit diesen Worten begegnen wir der Liebe jeden Paares, ganz gleich welche Vorgeschichte das Paar mitbringt oder welchem Lebensentwurf es folgt“, ist in der Pressemitteilung zu lesen.
  • Pfarrei Unsere Liebe Frau Wetzlar/Bistum Limburg: In der Hospitalkirche findet am Valentinstag ein Gottesdienst statt, „mit Segnung aller Paare“.
  • Tübingen/Bistum Rottenburg-Stuttgart: Maria 2.0 feiert in St. Michael einen Segnungsgottesdienst „für alle Liebenden aller Geschlechter, seit Langem oder Kurzem verbunden.“
  • Baesweiler/Bistum Aachen: Die Pfarrei St. Marien feiert einen „Segnungsgottesdienst für Liebende“. Auf dem Plakat sind ein heterosexuelles und ein homosexuelles Paar zu sehen.

Die Liste ließe sich fortsetzen.


 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 19. Februar 2023 
 

Lieber @don_camillo

Ihre zwar nicht an mich, aber über mich an @pfaelzer76857 gerichtete, Stellungnahme habe ich noch gesehen und zur Kenntnis genommen, obwohl dieser Artikel schon gar nicht mehr auf der Titelseite erscheint. Dies zu "Durchaus berechtigte Nachfragen bleiben unbeantwortet, weshalb?". Aber seien Sie versichert: Ich nehme den Vorgang gerne zum Anlass, "die eigene Feinjustierung zu prüfen" und in der zeitlich überfälligen Beichte etwaige Balken entfernen zu lassen.
Hintergrund des Ganzen war übrigens die Tatsache, dass DBK und SynW ausgerechnet einen Missbrauchsskandal an vor allem Buben (eine Tatsache, über die man natürlich nicht spricht) nicht nur absurderweise zum Anlass nimmt, die Kirche für Homosexualität zu öffnen (und die jetzt teils sogar schon arbeitsrechtlich erzwingt!), sondern ihn generell und nach Belieben als Brecheisen gegen Glaube und Lehre missbraucht, während der Missbrauch selbst bestenfalls kaum gestört wird...


0
 
 Chris2 19. Februar 2023 
 

@pfaelzer76857

Ich erlaube mir, auf den Unterschied zwischen einer zum Aufrütteln überspitzten, aber in sich plausiblen, Aussage (die auch der Realität entsprechen kann) und einer Tatsachenbehauptung hinzuweisen. Klar ist, dass "alle Paare" im Kontext einer sexuell fast völlig entgrenzten Gesellschaft (außer wieder / noch beim Thema Pädophilie) und einer moralisch ins Schlingern geratenen Kirche oft irreführend verstanden wird oder dies sogar soll. Spätestens, wenn dabei z.B. die Homo-Fahne geschwenkt wird (sei es geplant oder auch nur aus Angst geduldet), kann man nur hoffen, dass die zu 80% männlichen Opfer des Missbrauchsskandals im kirchlichen Umfeld davon nichts erfahren.
Wer nach bestem Wissen und Gewissen eingeladen hat und wem die Seelsorge an den Gläubigen ebenso am Herzen liegt, wie der Wille Gottes, wie er in der Bibel und in der Lehre der Kirche zum Ausdruck kommt, hat sich hoffentlich sowieso nicht angesprochen gefühlt. Falls doch, bitte ich, mir dies zu verzeihen...


0
 
 don_camillo 18. Februar 2023 
 

Wie im echten Leben

Werter pfaelzer76857,

letztlich ist es in einem katholischen Forum wie diesem hier auch nicht vollkommen anders als in einem x-beliebigen sozialen Netzwerk. User zünden Nebelkerzen, werfen Spekulationen und Andeutungen in den Raum und dann schnell in Deckung. Durchaus berechtigte Nachfragen bleiben unbeantwortet, weshalb? Dies würde eine Auseinandersetzung mit der persönlichen Einstellung voraussetzen. Dabei ist es doch um ein Vielfaches leichter, stattdessen andere zu ermahnen (wobei man immer erst einmal auch die eigene Feinjustierung prüfen sollte).

Ich bin überwiegend stiller Nutzer von kath.net und bin dankbar für diese "Info-Börse". Die meisten der Beiträge geben oft auch einen Gedankenanstoß, entweder zum eigenen Hinterfragen oder zur Bestätigung, dass man mit seiner Meinung nicht völlig alleine steht. Wie überall ist es auch hier, manche Beiträge in einem Thread kann man getrost überspringen. Eine Handhabung, die ich empfehlen kann :-).


4
 
 Alecos 16. Februar 2023 
 

Jede Kirche, die diese Regenbogenfahne über sich wehen hat, ist eine besiegte und spirituell tote Kirche. Diese Kirchen, die diese sogenannten
Segnungen von allen möglichen Perversionen und sündigem Leben im Namen der „Liebe“ vollziehen, verhöhnen und spotten das Christentum und die christliche Moral. Sie sind somit keine Kirchen, sondern vielmehr lediglich eine LGBTQ- bzw. Regenbogenfahne-Sekte. Außerdem lässt Gott sich nicht spotten. Aber Apostaten und getaufte Atheisten nehmen Gott ohnehin nicht ernst und stellen sich über ihn und basteln sich ihre Privatreligion zusammen.


2
 
 UnivProf 16. Februar 2023 
 

Krankhaft

Die Fixierung auf eine einzige Sünde des 6. Gebotes ist krankhaft - als ob es nicht viele Hauptsünden gäbe, die es zu bekämpfen gilt, und auch zu den sodomitischen Sünden mehrere gehören!
Unzuchtspartner zu segnen ist eine schwere Sünde!


4
 
 pfaelzer76857 16. Februar 2023 
 

@Chris2 Danke für Ihre an mich gerichtete Zeilen. Schön wäre natürlich gewesen, wenn diese inhaltlich etwas mit meinem Post und meiner Frage an Sie zu tun gehabt hätten. Es wunderte mich ein wenig, da Sie sonst doch immer klare Kante zeigen, hier konkrete Nachfragen zu Äußerungen jedoch nicht beantworten. Natürlich ist das absolut okay.

Es ging mir um das, was sie wegen dieser Segnungsgottesdienste und der vermeintlichen Absicht der Priester/Gemeinden/"Veranstalter" dahinter "angedeutet" haben, nicht um grüne Haltungen vor 40 Jahren. Da bin ich mir hingegen sogar recht sicher, dass diese Ideen auch heute dort noch in vielen Köpfen herumschwirren. Die Änderung einer Parteihaltung bewirkt nicht automatisch eine Änderung im Kopf! Aber einem Priester, der diese Segnungen durchführt, schwammig eine Akzeptanz von Pädophilen zu unterstellen, ist schon schräg. Deshalb hätte mich ja sehr interessiert, wie Sie das Streuen solcher Vermutungen mit Sicht auf das 8. Gebot bewerten.


4
 
 Chris2 16. Februar 2023 
 

@SalvatoreMio

Ich dachte auch immer, das Wort vom Mühlstein würde sich auf Gewalt gegen Kinder beziehen. Sicher ist das mitgemeint. Heute denke ich aber, Jesus meinte auch und vor allem jede vorsätzliche Gewalt gegen die fragile und vertrauende kindliche Seele, also auch, wenn jemand z.B. Kindern brachial ihren reinen Glauben an Gott raubt oder ihr Vertrauen in andere Menschen zerstört. Und kaum etwas erfüllt all diese Kriterien mehr, als ein Priester, der sich brutal an einem arglosen Kind vergeht. Doch gerade dieses Thema belegt, dass auch "Beziehungen, die gewaltlos sind", nicht immer OK sind, wie seinerzeit ausgerechnet ein Diözesanjugendpfarrer zum Schlechtesten gab. Sogar noch nach einer offenbar wegen solcher Aussagen verordneten Auszeit...


2
 
 Chris2 16. Februar 2023 
 

Lieber @PoC

Ich wusste auch lange nicht, dass beim echten Regenbogen blau unten zu finden ist (also wie das Wasser, das den Himmel spiegelt), beim Banner der Homolobby aber oben. Also auch beim Heeresbanner der Homoideologie ein offenbar bewusstes die_Dinge-auf-den-Kopf-stellen. Doch wer kann beides schon unterscheiden? Wie also vermeiden wir Missverständnisse? Und vor allem: In der veröffentlichten Meinung gelten selbst nach dem Missbrauchsskandal Homosexuelle immer noch und per se als Opfer, jeder, der auch nur ansatzweise mit unangenehmen wissenschaftlichen oder statistischen Fakten kommt, als "homophober Hetzer". Doch gerade deswegen ist jetzt die vielleicht letzte Gelegenheit, die Realität hinter der aggressiven Propaganda hervorzuholen.


1
 
 Chris2 16. Februar 2023 
 

@TreuImGlauben @Junia 53

Jetzt ist mein kompletter Text wieder mal weg und die Zwischenablage überschrieben. Also alles nochmal:
- Natürlich sind praktizierte Homosexualität unter Erwachsenen und Sex Erwachsener mit Kindern nicht vergleichbar. Aus der langen Liste kirchlicherseits "nicht ehefähiger" Verbindungen daher nur die sowieso aktuellen Themen
- Lt. Vatikan waren 80-90 % der Opfer des Missbrauchsskandals Buben zwischen 11 und 17. Recherchen bestätigen diese Zahlen, soweit sie zu finden sind. Zu erwarten gewesen wären statistisch etwa 25% Buben insgesamt. So lange man dieses extrem auffällige Faktum verschweigt, kann es nicht nur nicht besser werden, es wird sogar noch schlimmer (vgl. Homo-Agenda im Synodalen Weg)!
@pfaelzer76857 Ich bin alt genug, um mich zu erinnern, was die selbsterklärte Avantgarde des Zeitgeistes noch in den 80ern offen propagiert hatte, besonders aus den Reihen der "Grünen" heraus (Fällen des Schutzalters von 14, "einvernehmlicher Sex"...)


2
 
 TreuImGlauben 16. Februar 2023 
 

junia 53

Danke für Ihre klare Abgrenzung. Homosexuelle Menschen sind nicht per se pädophil und Pädophile Menschen nicht per se
homosexuell.


1
 
 Tante Ottilie 16. Februar 2023 
 

WAS ist eigentlich WIRKLICH gemeint mit "Gott ist die Liebe"?

Deus caritas est – GOTT ist die Liebe:
(und zwar) in den drei Personen der HL. DREIFALTIGKEIT.

Und:

Die vollkommene und durch nichts getrübte Liebe zwischen GOTTVATER und GOTTSOHN in Person – das ist der HL. GEIST.

Der Eine und Wahre Gott existiert von jeher in den 3 göttlichen Personen in vollkommener Harmonie und eben LIEBE und ist daher niemals einsam oder allein.


3
 
 SalvatoreMio 16. Februar 2023 
 

Scharfes Urteil Jesu

@junia52: mir ist kein Wort Jesu bekannt, in dem er Pädophilie (klar handelt es sich um ein Verbrechen!) scharf kritisiert oder denken Sie an das Wort: "Wer einem dieser Kleinen Ärgetnis bereitet, dem gehört ein Mühlstein um den Hals gehängt"? Damit kann aber auch vieles Andere gemeint sein, z. B. dass Erwachsene, Eltern, den Kindern das Vertrauen in Gott - den Glauben - austreiben zu suchen. Das ist auch eine sehr schwere Sünde. Leider gibt es das!


3
 
 SalvatoreMio 16. Februar 2023 
 

Gedanken zum Sex-Regenbogen mit seinen 6 Farben

Wird dieser bunte Bogen bei kath.net benutzt, weiß man gleich, welches Thema anliegt. Praktisch! - Das kostbare Himmelszeichen des "Gottesbundes mit dem Menschen" hat 7 Zeichen! Ein Zufall, die 7? Für mich nicht! Das Indigoblau (zwischen dunkelblau u. violett ist der 6. Farbton. - Dem "Sex-Regenbogen fehlt dieser Farbton indigo. Auch das spricht Bände.


3
 
 junia 53 16. Februar 2023 
 

Chris 2

Man kann homosexuelle Beziehungen sicher als unmoralisch ansehen, aber sie in eine Reihe mit Pädophilie zu stellen, ist unsäglich. Kindesmissbrauch ist ein Kapitalverbrechen, und mir ist kein Vergehen bekannt, über das Gott in Jesus so hart und unerbittlich geurteilt hat.


2
 
 modernchrist 15. Februar 2023 
 

Gott ist zwar die Liebe,

aber Liebe kann nur in Freiheit geschehen. Wir können Gott nicht zwingen, etwas zu lieben, was gegen seinen Plan ist! Der Schwule mit wechselnden Partnern kann nicht zu Gott sagen: "Hallo, Du bist doch die Liebe! Also liebe mich so wie ich bin und liebe und segne das, was ich sexuell mache!" - Auch Gott schenkt seine Liebe frei! Ausserdem hat diese Buntstreifenfahne nichts mit dem Regenbogen zu tun! Wir sollten ihn wieder zurückerobern für unsere Kinder und die ArcheNoaGeschichte! Ich rede nur noch von Buntstreifen-Ideologen.


2
 
 vanessa blue 15. Februar 2023 
 

@PoC

Das ist richtig, wir schaden uns selbst mit solchen Fotos, weil wir über kurz oder lang die Sichtweise der LGTB annehmen.


2
 
 PoC 15. Februar 2023 
 

Ich habe eine Frage beziehungsweise zu dem beigefügten Foto. Nicht dass ich für gelebte Homosexualität bin, ganz im Gegenteil. Wir können als Christen leider nicht verhindern, dass Homosexuelle diese Fahne in ihrem Sinn benutzen. Aber sie ist nach
dem Kreuz auch ein sehr wichtiges Symbol unseres Glaubens, so sehe ich das. Sie ist zusammen mit der Taube mit einem Ölzweig im Schnabel das Symbol des Friedens, den Gott mit Noach geschlossen hat. Ab da sollte Frieden herrschen, zwischen Gott und den Menschen und zwischen den Menschen. Ich denke, es ist schlecht, dieses Symbol den Homosexuellen zu überlassen. Dadurch dass wir es in diesem Zusammenhang tun, machen wir aber genau das, was die Homosexuellen wollen. Wir verzichten auf eines unserer Symbole.


4
 
 Paulus der Bekenner 15. Februar 2023 
 

Segen gültig?

Was ich von diesen Segensgottesdiensten und anderen Merkwürdigkeiten halte habe ich bereits geschrieben. Hier geht es um den Versuch einige Fragen zur Gültigkeit solcher Segnungen zu beantworten. 1. Ein Bischof, Priester oder Diakon segnet immer gültig. Es ist nie eine Simulation. 2. Jeder Segen kann heilen oder auch Sünde sein, das heißt Unheil stiften. 3. Wer den Segen wissentlich außerhalb der kirchlichen Lehre und Intention spendet oder empfängt, begeht eine Sünde (die Schwere weiß ich nicht zu beurteilen).
Genau darum geht es doch eigentlich: das Faktum der bewußten Sünde. Es ist natürlich wichtig nicht darüber zu schweigen, denn Sünde kann nur Sünde gebären. Ich empfehle sich an den Nuntius mit belegter Beschwerde zu wenden. Bei deutschen Bischöfen hat man da leider keine Chance mehr.


2
 
 Fatima 1713 15. Februar 2023 
 

Ich kenne da noch eine andere Geschichte über den heiligen Valentin,

die sich wohltuend vom romantischen Klischee über ihn abhebt (obwohl ich grundsätzlich auch nichts dagegen habe). Einige Wochen vor seinem Märtyretod, als er schon im Gefängnis war, kam ein Wächter zu ihm und bat ihn, seine blinde Tochter zu heilen. Er redete mir ihr über Gott und sie bekehrte sich zu Christus, wurde aber nicht geheilt. Der hl. Valentin hinterließ ihr aber vor seinem Tod einen Brief, in dem er sie noch einmal ermahnte, Gott treu zu bleiben. Als sie den Brief öffnete, wurde er plötzlich das Augenlicht geschenkt. Auch für den hl. Valentin stand die Gottesliebe an erster Stelle vor der romantischen Liebe. Denn es heißt "Gott ist die Liebe " und nicht "die Liebe ist Gott" (nach C. S. Lewis).


2
 
 SalvatoreMio 15. Februar 2023 
 

Überhebliche Hirten, die lehramtliche Anweisungen nicht nötig haben ...

@lesa: Ihren Worten ist nichts hinzuzufügen. DANKE!


2
 
 lesa 15. Februar 2023 

Wer Kinder und Jugendliche schützen will, soll sich an die Weisung der Kirche halten

@pfaelzer: Schön, dass sich bei Ihnen offensichtlich das Gewissen rührt und dass Ihnen pädophile Handlungen nicht gleichgültig sind. Aber leider muss ich Ihnen aus Erfahrung sagen, dass der Zusammenhang, den @chris 2 anspricht, nicht aus der Luft gegriffen ist. Wegen solcher furchtbarer Konsequenzen, die dieses Lebensstil in sich trägt, wäre es nicht nur vernünftig, sich an die Anweisungen des Lehramtes zu halten, sondern höchst verant. Der Hl. Geist schützt durch das Lehramt vor Zerstörung. Diese Hirten, die es da so "gut meinen" und selber entscheiden, was gut und böse ist, wer "gesegnet" werden soll etc., nehmen sich vielleicht nicht einmal die Mühe, lehramtliche Anweisung durchlesen. Dazu sind sie wohl zu sehr von sich eingenommen. Wenn subjektive Einschätzung über eine ernste lehramtliche Ermahnung gestellt wird, braucht es keine Kirche. Das Heidentum genügt dann. Sie räumen ab, was an christlicher Kultur in Europa aufgebaut wurde. Sie zerstören die Kirche und die Menschen.


4
 
 joh14,6 15. Februar 2023 
 

Declaration of truths - Kard.Burke et al

In einem aktuellen Video listet John- Henry Weston Stellungnahmen und Begegnungen mit HS und Transgender Personen auf, und fragt, ist PF der erste Pro - Transgender - Papst ?
https://www.lifesitenews.com/episodes/the-first-pro-trans-pope-francis-love-for-the-lgbt-lobby/

Er erinnert an die "Declaration of truths" von Kard Burke, WB Schneider, B Pujats, von Pfingsten 2019,, in der sie die wichtigsten Lehren der Kirche zu einer Zeit bekräftigen, die sie als „fast universelle Lehrverwirrung und Orientierungslosigkeit“ beschreiben:

Darin bekräftigen sie die Lehre der Kirche zu:
...Ehe, Zusammenleben,Scheidung, Wiederverheiratung,
Empfängnisverhütung, die schwer sündige Natur homosexueller Handlungen, die Unzulässigkeit gleichgeschlechtlicher „Ehe“ oder den Segen solcher Verbindungen, und Ablehnung der Gender-Ideologie...

www.ncregister.com/news/new-declaration-of-truths-affirms-key-church-teachings


3
 
 priska 15. Februar 2023 
 

Alles sehr Chaotisch in unserer Kirche, die Sünde wird gesegnet, und die guten Priester die nach dem Evangelium leben, und die Lehre der Katholischen Kirche vertreten werden verfolgt!


5
 
 joh14,6 15. Februar 2023 
 

Belgische Bischöfe : HS Segnungen offiziell genehmigt, aus Rom kein Widerspruch

"Der ehemalige Primas von Belgien, Erzbischof André-Joseph Léonard, hat davor gewarnt, dass grundlegende Lehren des katholischen Glaubens aufgrund einer fehlgeleiteten „Seelsorge“ und der Synode zur Synodalität „bedroht“ seien..."

Sein Nachfolger wurde Bischof Jozef De Kesel, 2016 von P Franziskus zum Kardinal erhoben.


"De Kesel fuhr fort, das berüchtigte Dokument der belgischen Bischöfe zu unterzeichnen und zu genehmigen, in dem Segen für gleichgeschlechtliche Paare verkündet wurden.

Bei ihrem anschließenden Ad-limina- Besuch mit Franziskus einige Monate später sprach De Kesel davon, dass das Treffen „ausnahmslos herzlich“ gewesen sei und dass sie wegen des Dokuments nicht ermahnt worden seien".

www.lifesitenews.com/news/belgian-archbishop-warns-catholic-doctrine-is-under-threat-from-false-teaching-synodality/?utm_source=featured-news&utm_camp


4
 
 pfaelzer76857 15. Februar 2023 
 

@Chris 2 / Phantasie offenbar vorhanden

@Chris 2 Es ist natürlich Ihre Sache, dass Ihnen beim Thema Paare direkt auch auf "Pädophile mit 'ihren' Kindern" einfallen. Auf diese Idee muss man erst mal kommen, die Phantasie haben Sie ganz offensichtlich. Sie unterstellen ernsthaft diesen Gemeinden/Pfarrern/wem auch immer, dass die Segnungen auch für Missbrauchstäter mit ihren Opfern ausgerichtet würden? Schön, dass man auf kath.net frei seine Meinung schreiben darf. Würden Sie mir zustimmen, dass auch das Streuen von Zweideutigkeiten und Vermutungen, die auf Unterstellungen gegen andere Menschen basieren, mitunter am 8. Gebot kratzen?


1
 
 SalvatoreMio 14. Februar 2023 
 

"Wer bin ich, darüber zu richten?" - Papst Franziskus

@Lieber norbertus52: vielen, wie auch Ihrem Dompfarrer Faber, war der Ausspruch des Papstes offenbar ein "gefundenes Fressen", sonst würden sie jetzt nicht fröhlich drauflossegnen. Dabei sind Verurteilungen zunächst gar nicht nötig, sondern nur die Feststellung, dass Segnungen solcher Art der Schöpfungsordnung entgegenstehen und deshalb unterbleiben müssen.


5
 
 SalvatoreMio 14. Februar 2023 
 

Ist so ein Segen überhaupt gültig?

@Lieber hape! "Oder sehe ich das falsch?" Die Frage ist doch überflüssig. Das begründe ich mit dem "katholischen Sowohl als Auch", das bei richtiger Anwendung sehr wertvoll ist: von Gott her hat alles eine Ordnung. Basis ist die Schöpfungsordnung. Greift der Mensch ein in der Meinung, dieses oder jenes besser und angenehmer zu machen, kommt irgendwann ein Kollaps: Arten sterben aus; der Grundwasserspiegel sinkt bedrohlich und so fort. Wenn wir glauben, etwas "Tolles" zu vollbringen, doch es ist falsch bedacht, so bleibt der Segen aus. - Dann die moralische Ordnung, die oft mit Füßen getreten wird: zunehmend durch die Unfähigkeit zu treuer Liebe zwischen Mann und Frau. Es entstehen verwundete, oft unheilbar geschädigte Seelen mit Folgen für die ganze Gesellschaft. Nicht auszudenken, was sich nun keimhaft entwickelt bei dem Projekt: "Wähle, was Du sein willst; liebe, wen oder wieviele Du willst". Darauf kann Gottes Segen nicht liegen,denn er ist ein Gott der Ordnung und Harmonie.


5
 
 Everard 14. Februar 2023 
 

Diese Segnungen werden final

zu einer kirchlichen Eheschließung führen. Es ist die logische Konsequenz der Toleranz für Homosexuelle. Die Amtskirche hat sich dieser revolutionären Dynamik ergeben.


5
 
 lesa 14. Februar 2023 

Das schwere Vergehen dieser Segnungen aufzeigen ist Gebot der Stunde

Lieber@Zeitzeuge: Danke vielmals für die präzisen Ausführungen! Danke auch den anderen Kommentatoren. Wo kein Bischöfe die Dinge klarstellt, enorm wichtig!
Das Schreiben vom 22.2.2021 erläutert theologisch genau, warum die Kirche diese Segnungen nicht vornehmen kann. Gut, dass sie hier blasphemisch und die sie durchführen, Häretiker und Schismatiker genannt werden. Sie verwechseln das subjektive Empfinden mit dem lieben Gott. Sie denken auch nicht die Nase lang wie komplex und folgenreich das Ganze ist - und schreiben Gott vor, was er gefälligst gutzuheißen hat. Das Geschenk der Orientierung durch die Kirche und von der Notwendigkeit Gott zu gehorchen, weil nur dort unsere Freiheit liegt und alles andere uns in die Sklaverei der Triebe treibt, haben sie auch nicht verstanden.
Und was die Kirchenspaltung, die sie durch die Menschen ruinierende Rebellion provozieren, begreifen sie auch nicht.
Es wäre ganz furchtbar, würde jedermann diese Katastrophe kommentarlos hinnehmen.


4
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

Es wird gesegnet was da ist

Die Tochter einer Freundin ist gerade mit ihrem Mann bei einer Segnung vor Ort und hat Fotos geteilt. Viele Teenager mit ersten Freund schreibt sie, ganz viel ältere Paare, kaum Mittelalter und erstaunlich viel gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Das hat sie überrascht dass so viele da sind. Auf Fotos sieht man im Mittelschiff eine Regenbogenfahne. Gut dass das nicht meine Gemeinde ist. Hier in unserer Gemeinde gibt es so lange unser Pfarrer noch in Amt ist, derartige Veranstaltungen nicht. Dafür können wir nicht dankbar genug sein. Wohin geht die Kirche?


3
 
 Zeitzeuge 14. Februar 2023 
 

Berichtigung: c. 915 CIC betrifft die hl. Eucharistie,

der Sakramentalienmissbrauch (Versuchte Segens-
spendung) wäre gem. cc. 1389 und 1371 § 1 zu ahnden.


5
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

Valentinstag Segnung für Alle

Gibt es hier in der Nähe in einer Wallfahrtskirche . Habe ich vorhin durch meine wie immer gut informierte Nachbarin erfahren. Der Bischof hat’s nicht explizit verboten, ergo wird’s (wieder) gemacht. Der Pfarrer dort ist bekannt für seine Anbiederung an diese Personengruppen bekannt. Es sind ALLE Liebenden eingeladen - gleich welcher geschlechtlichen Orientierung. Und der Oberhirte schweigt und stimmt damit zu.


1
 
 Chris2 14. Februar 2023 
 

@TreuImGlauben

Ich hoffe, dass die meisten zumindest das nicht meinen, aber sie laden ja ausdrücklich ALLE Paare ein. Im Übrigen bin ich sicher, dass Pädophilie früher oder später wieder propagiert werden wird - spätestens dann, wenn man der Kirche nicht mehr groß damit schaden kann. Da die Bischöfe in D jetzt sogar noch Benzin ins Feuer gießen, indem sie die Täternetzwerke legalisieren, kann das zwar lange dauern - doch darüber freuen kann man sich allerdings nicht...


3
 
 lesa 14. Februar 2023 

Kostbarer Kompass in Zeiten der moralischen Willkür und der Verwilderung g

Kardinal Brandmüller erinnerte am 18.2.2021 an den festen Halt, der uns geschenkt ist:
„Im Katechismus der Katholischen Kirche finden wir die Lehre der Kirche, wie sie im Prozess der Überlieferung unter Leitung des Heiligen Geistes in Heiliger Schrift und Tradition Gestalt angenommen hat. Glaubensleben, Gottesdienst, Seelsorge müssen sich an diesen Normen orientieren, wenn sie „in der Wahrheit bleiben“ wollen, wie Evangelium und Briefe des Johannes es formulieren. Diesem Kompass folgend sind wir sicher, das Ziel nicht zu fehlen. Hinzu kommt das lebenslange Bemühen des einzelnen Christen, in seinem Lebensalltag in Familie, Beruf und Gesellschaft eben diesen sittlichen Normen zu entsprechen. Mit dem Blick auf die heutige Situation der Kirche, die durch Verwirrung in der Glaubenslehre und individuelle moralische Willkür etc. gekennzeichnet ist, ist klar, welche Bedeutung der soliden Kenntnis der Lehre der Kirche und ihrer Weisung für das sittliche, sakramentale, liturgische Leben zukommt


4
 
 Zeitzeuge 14. Februar 2023 
 

Lieber hape, es sei mir gestattet, einen älteren Beitrag wie folgt zu wiederholen:

jemand segnen bedeutet, mit einer kirchenamtlichen
Formel als Bittgebet das Wohlwollen GOTTES auf ihn
herabrufen, vgl. z.B. 1 Kor 1,3.

Der Versuch, hs. Paare zu "segnen" ist sakrilegisch
u. blasphemisch, da GOTT selbst nicht sein Wohlwollen gegenüber etwas walten lassen kann,
was SEINER Schöpfungsordnung widerspricht, denn
GOTT kann sich niemals selber widersprechen und
praktizierte HS steht im Widerspruch zur Schöpfungsordnung.

Der daher objektiv simulierte "Segen", den pflichtvergessene Priester etc. "spenden"
stellt einen Sakramentalienmissbrauch dar
und ist als kirchl. Strafdelikt gem. c. 915
i.V. mit c. 1371 (2)(Ungehorsam) u. c. 1389 (1) CIC
(Missbrauch kirchl. Gewalt/Dienst) zu bestrafen,
Amtsenthebung nicht ausgenommen.


5
 
 lesa 14. Februar 2023 

Zum Wohl der Menschen und zum Schutz vor Kirchenspaltung auf die Offenbarung hören

Lieber@hape: Weil dieser Verstoß zugenommen hat, hat die Glaubenskongregation am 22.2.2021 differenziert und klar Stellung genommen zu der an sie gerichteten Frage: „Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?“
Die Antwort lautet: Nein. Papst Franziskus hat dem Schreiben ausdrücklich zugestimmt. Einzelne Personen mit homosexueller Neigung können gesegnet werden, wenn sie bestrebt sind, gemäß dem Willen Gottes zu leben. Nicht aber Paare.
Die Moraltheologen J. Spindelböck und H. Prader schreiben in ihrem Kommentar zu der Klarstellung aus Rom: „Lehramtliche Aussagen der Kirche betreffend den Glauben und das sittliche Leben erfolgen im Namen Christi, welcher der Kirche die Offenbarung Gottes anvertraut hat, um ihren Inhalt getreu zu verkünden und auszulegen. Verlautbarungen der Glaubenskongregation sind keine Meinung unter anderen, keine Zwischenrufe oder Randbemerkungen, sondern gehören zum ordentlichen kirchlichen Lehramt.“


4
 
 norbertus52 14. Februar 2023 
 

@SalvatoreMio

Ich teile Ihre Meinung. Die Frage müssen wir jenen stellen die diese Feier veranstalten.

"Dompfarrer Toni Faber, weitere Priester und Diakone der Dompfarre freuen sich auf Sie!"


2
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

hape

Segen gültig? Tja, da habe ich kürzlich eine Aussage eines katholischen Pfarrers eines in der Nähe liegenden Wallfahrtsortes gelesen: sinngemäß: „Kirche segnet den neu eröffneten Supermarkt, den Hamster und das Meerschweinchen der Kitakinder. Also darf der Segen selbstverständlich auch über ALLE sich Liebenden Menschen gelegt werden“. So wie es meine Nachbarin vorhin sagte, scheint es dort heute auch wieder eine derartige Veranstaltung zu geben. Der Bischof (Verfechter des synodalen Weges) hat stillschweigend “ genehmigt. Die Kirche rennt dem Zeitgeist hinterher.


2
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

SalvatoreMio

Oh was sie da beschreiben „2 Männer .. Hand in Hand … Zuhause Frau und Kinder.. „ kommt mir bekannt vor. Ich hatte früher einen netten Kollegen, (normal) katholisch mit Frau und Tochter. Dann nach ungefähr 20 Jahren hat er sich getrennt und sich einem Mann zugewandt. Tochter hatte und hat immer regelmäßigen Kontakt zum Vater und keine Probleme mit seiner Partnerschaft. Die beiden Herren war auch schon irgendwo außerhalb zu einer solchen kirchlichen Segnung aller Liebenden. Zum Glück macht unser Pfarrer solche Sachen hier nicht mit, obwohl es durchaus diverse Anfragen gab (überwiegend allerdings ganz klassisch Ehepaare oder Jugendliche mit ihrem ersten Freund).


1
 
 Paulus der Bekenner 14. Februar 2023 
 

Anbiederung

Seit Jahren versucht sich die kath. Kirche allen anzubiedern. Liebe als inflationärer Begriff steht für wir heißen alles gut was Menschen als Liebe bezeichnen. Und trotzdem hat die Kirche einen schlechten Ruf gerade in den sexuellen Randgruppen. Der Glaube wird nicht tiefer, sondern schiefer. Die Leere der Kirchen zeigt die Leere der Menschen und der Theologieversuche der neuen deutschen Welle. Und zu guter letzt noch eine Fastnachtsgottesdienst. Das macht den Bock so richtig fett.


5
 
 SalvatoreMio 14. Februar 2023 
 

Warum lässt man das schwer Sündhafte auch einfach so in Gotteshaus Einzug halten?

@norbertus52: die einen weinen womöglich zuhause, weil gerade die Ehe gebrochen wurde, während der Partner mit einer "frischen Liebe" im Gotteshaus auftaucht, um die Lüge/Sünde segnen zu lassen. - In meiner Stadt tauchten vor 2 Jahren bei einer solchen Zeremonie 2 Männer Hand in Hand auf; einer von ihnen hat zuhause Frau und Kinder.


7
 
 golden 14. Februar 2023 
 

Gottes Liebe will uns läutern

und wird deswegen gern als flammende Liebe in der christlichen Bildkunst gezeigt.Sie ist Bündnis mit Gott und nicht Beliebigkeit.Herr, reinige uns...


3
 
 norbertus52 14. Februar 2023 
 

auch im Stephansdom zu wien

dürfen heute alle Liebenden zum Segen kommen.
"Wir laden Ehepaare (kirchlich getraut oder standesamtlich verbunden), Verliebte und Verlobte zu dieser Feier herzlich ein."


2
 
 lesa 14. Februar 2023 

Verhängnisvolle Verführung durch Wölfe im Schafspelz

@Treu im Glauben: In unserem kleinen Bundesland in Österreich findet das heute, am 14.2.2023 statt in zwei großen Kirchen. Die Einladung ist an sogenannte "Liebende" von allen Sorten ergangen, nicht nur heterosexuelle Paare. Absolut verblendet und verantwortungslos, bar jeder Kenntnis der realen Situation jener, die gar noch von der Kirche in diesen Süchten verfestigt werden. Als würde es ihnen nicht schn genug nahegelegt, was ihnen keinen Frieden, sondern den Ruin bringt.
Anstatt für die Opfer von Krieg und Erdbeben, Hunger und Verfolgung zu beten in diesen Tagen ...


4
 
 winthir 14. Februar 2023 

ich freu' mich mit Dir, TreuImGlauben :-)


0
 
 lesa 14. Februar 2023 

Das größte Bedürfnis der Kirche: Die Abwehr des Teufels. (P. Paul VI.)

Liebe? Der Vater der Lüge, Satan verkleidet als Lichtengel.(Kor) "Weh den falschen Propheten. Sie rufen Heil, Heil, wo keines ist und führen das Volk in die Irre." (Jer., Ez., Klgl.)
"Während allmählich gewisse Grundwahrheiten der christl. Religion mit Stillschweigen übergangen werden, sehen wir eine Tendenz, die von den psycholog.u. soziolog. Gegebenheiten her ein Christentum aufzubauen sucht, das sich von der ununterbrochenen Tradition lossagt, die es mit dem Glauben der Apostel verbindet und ein christliches Leben anpreist, das seines religiösen Inhaltes beraubt ist." (P. Paul VI.)
"Was braucht die Kirche heute am dringendsten? Unsere Antwort soll euch nicht erstaunen, nicht einfältig oder geradezu unrealistisch vorkommen: Eines der größten Bedürfnisse der Kirche ist die Abwehr jenes Bösen, den wir den Teufel nennen... Wir Christen brauchen als allererstes das Gebet zum Heiligen Geist und zur Mutter Gottes, die uns zu ihm führt, genauso, wie sie uns zu Christus trägt." (Paul VI.)


3
 
 J. Rückert 14. Februar 2023 
 

Wie am Rande eines schwarzen Lochs

Was mir an so einem offenen, wohlmeinenden Priester auffiel: Er nimmt seine Predigt wichtig. Ansonsten geht es im gestreckten Galopp durch die Messe: der Herr erbarme sich und verzeihe uns unsere Schuld, kürzer geht`s nicht; Ehre sei Gott, Ende; kleines Glaubensbekenntnis; Wandlung und schon hetzt er weiter ... wichtige Termine stehen an.
Gute Katholiken erkennt man inzwischen daran, dass die Welt ihnen den Vogel zeigt.


3
 
 si enim fallor, sum 14. Februar 2023 
 

Meine persönliche Meinung, grob umrissen

Der Satan ist sehr scharfsinnig und weiß, dass das Wort Liebe sehr schwammig sein kann, wenn es nicht präzise mit Adjektiven und Erklärungen ist, so dass es alle Arten von Exzessen zulässt, z.B. erlaubt es sogar, zerstörerische Kriege, die mit Folter, Vergewaltigung usw. verbunden sind, als patriotische und sogar heilige Kriege zu rechtfertigen. Oder die Liebe zu den Armen dient zur Rechtfertigung von Regimen wie dem von Stalin.
Das Wort Liebe kann auch Dinge rechtfertigen, wie z. B. alle drei Monate den intimen Partner zu wechseln.


3
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

winthir

Das ist nette Idee . Über Blumen freuen wir Frauen uns immer. Ich habe heute morgen einen Strauß per Bote bekommen. Kleines Kärtchen dabei. Kam von einem älteren Herrn hier in der Siedlung dem ich ab und an etwas im Haushalt zur Hand gehe. Ich habe mich richtig toll über diese nette Geste gefreut.


4
 
 maran atha 14. Februar 2023 
 

Der heilige Valentin war ein Märtyrer der katholischen Kirche, der trotz kaiserlichen Verbots, Paare (Mann und Frau) getraut haben soll und dafür mit dem Leben bezahlte. Er hat zum Wohl der Paare gehandelt, damit diese nicht ohne Gottes Segen und unkeusch leben und damit gegen Gottes Gebote verstoßen. Nur wer sich an die Gebote Gottes hält, lebt in seiner Gnade. Umkehr ist aber jederzeit möglich!
Doch was segnet die Kirche von heute? Unkeuschheit und Sünde!? Verkehrte Welt.
@Chris2 - Sie haben genau ins Schwarze getroffen.


6
 
 winthir 14. Februar 2023 

Danke, kathnet, an die Erinnerung! Heute ist Valentinstag :-)

ich geh' dann gleich einen Blumenstrauß kaufen, für meine Frau :-)


5
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

Chris2Ja

Ich finde Ihre Aussage ..“ Pädophile mit ihren Kindern“ etwas über das Ziel hinausgeschossen! Das nun jegliche Beziehungen ( schwul, lesbisch etc ) gesegnet werden ist die eine Seite der Medaille, die ich wie Sie voll und ganz kritisiere und absolut Kontra die Lehre der Kirche sehe. Aber diese anderen Beziehungen per se als Pädophile zu bezeichnen, finde ich objektiv gesehen auch nicht ganz korrekt. Man mag die anderen Arten des Zusammenlebens zurecht als un-katholisch betrachten.


1
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

bibelfreund

Haben Sie Information ob das heute wieder passiert? Der Artikel ist bezogen auf eine derartige Veranstaltung in Jahre 2020! Danach habe ich nichts mehr dazu gelesen. Wenn Sie aktuell etwas Neues wissen, wäre es gern eine Info hier wert. Vielen Dank.


1
 
 girsberg74 14. Februar 2023 
 

„Vorgeschichte“

Hier ein herrliches Wort, das alles vertuscht, was man nicht klären möchte, was einem Stellungnahmen zu bestimmten Problemen erspart, das einen gut drauf sein lässt.

Ein Zauberwort für Lügner, für Verwirrer vom obersten Verwirrer, frisch aus dem Ofen!


3
 
 bibelfreund 14. Februar 2023 
 

HERR, ERBARME DICH !


3
 
 Horstl 14. Februar 2023 
 

Garten der Lüste

Man betrachte das Triptychon "Der Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch. Erstaunlich, dass er die gesamte heutige Entwicklung - festgehalten im Mittelbild - schon um 1500 vorhergesehen hat. Nun, jeder kann entscheiden wo er die Ewigkeit verbringen wird, Rechts oder Links. Ein Besuch im Prado in Madrid lohnt sich.

de.wikipedia.org/wiki/Der_Garten_der_Lüste_(Bosch)#/media/Datei:El_jard%C3%ADn_de_las_Delicias,_de_El_Bosco.jpg


5
 
 Freude an der Kirche 14. Februar 2023 
 

Das Schisma muss endlich von Rom her ausgesprochen werden

Dringend!


3
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

Chris2

Ich finde Ihre Aussage ..“ Pädophile mit ihren Kindern“ etwas über das Ziel hinausgeschossen! Das nun jegliche Beziehungen ( schwul, lesbisch etc ) gesegnet werden ist die eine Seite der Medaille, die ich wie Sie voll und ganz kritisiere und absolut Kontra die Lehre der Kirche sehe. Aber diese anderen Beziehungen per se als Pädophile zu bezeichnen, finde ich objektiv gesehen auch nicht ganz korrekt. Man mag die anderen Arten des Zusammenlebens zurecht als un-katholisch betrachten.


1
 
 elisabetta 14. Februar 2023 
 

Segnungen für Paare aller Art ...

vermittelt den Eindruck eines Ramschladens, in dem man alles und jedes im Vorbeigehen billig erstehen kann, auch den Segen von oben. So weit haben wir es in unserer (ehemals) katholischen Kirche schon gebracht. Und was billig ist, wird auch wenig geschätzt...


6
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

Hab es im Archiv Gefunden

Der Bericht ist datiert von 2020! Gibt es so etwas dieses Jahr auch? Habe nichts gefunden. Vielleicht hat man einen Rüffel von Oben bekommen und fügt sich entsprechend. Bei uns gibt es weder Segnungen für Ehepaare heute noch für Beziehungen und Freundschaften aller Art. Einmal im Jahr feiert unser Pfarrer einen Gottesdienst für Ehe Jubiläen. Egal ob. 1 oder 50 Jahre, diese Paare werden dann einzeln gesegnet und danach wird gemeinsam zu Mittag gegessen. Es ist immer sehr schön zu sehen wieviel Menschen das annehmen.


4
 
 Chris2 14. Februar 2023 
 

Da immer ausdrücklich ALLE Paare eingeladen sind,

sind offenbar auch Pädophile mit "ihren" Kindern gemeint. Jedenfalls auf Knaben fixierte Homosexuelle, die stets verschwiegene Masse des Missbrauchsskandals. Dass ein "Segen" für eheunfähige Paare nur ein unwirksamer Missbrauch von Sakramentalien ist, versteht sich von selbst...


8
 
 TreuImGlauben 14. Februar 2023 
 

Valentinstag Segnungen Bistum Münster

Ich habe interessehalber mal geschaut online auf der Website Kirche und Leben. Finde allerdings keinerlei Infos zu derartigen Segnungen oder eine Liste mit Pfarreien. Ich weiß dass in der Nachbargemeinde der junge Kaplan das angedacht hatte, es aber zu erheblichen Differenzen mit seinen Vorgesetzten gekommen ist. Von daher wäre es mal ganz interessant, ob der junge Mann einsehen musste, dass derartige „Veranstaltungen“ in denen derartige Segen gespendet werden sollen, nicht gehen! Wenn jemand einen Link hat, bitte gern teilen.


3
 
 Passero 14. Februar 2023 
 

Himmlischer „Lohn”...

Der Himmel wird antworten, aber n i c h t mit dem Segen für unmoralische, schwer sündhafte Verbindungen! Die Antwort des Himmels könnte den Betroffenen sehr weh tun, auch den abtrünnigen Bischöfen und Priestern, die Perversität und Unzucht fördern!


5
 
 Joachim Heimerl 14. Februar 2023 
 

Hier geht es nicht um die " Liebe'! Hier geht es um schismatische Akte

Und um die Anbetung des Götzen Zeitgeist!!Niemand kann aus sich heraus Segen spenden, auch kein Priester. Und er kann in blasphemischer Weise nicht segnen, was Gott nicht segnet und was die Apostel verworfen haben! Wer die Heilige Schrift umdeutet und die Lehre der Apostel leugnet,kann kein katholischer Christ sein, erst recht Kleriker!! Er ist ein Häretiker und Schismatiker und das sind all jene, die hier genannt werden! Man muss dies klar und offen sagen und ihnen den Deckmantel des Katholischen wegziehen!


9
 
 Stefan Fleischer 14. Februar 2023 

bedingungslos

Jedermann erwartet von Gott heute eine bedingungslose Liebe. Ob wir uns da nicht täuschen?

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/bedingungslos.html


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. God bless the USA!
  5. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  8. Da war doch was…
  9. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  12. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  13. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  14. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  15. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz