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Studie zeigt Zusammenhang zwischen Abtreibung und Selbstmordversuchen bei Frauen

12. März 2025 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Ein Selbstmordversuch ist immer ein Schrei nach Hilfe, sagt die Lebensschützerin Mary Szoch. Die Ergebnisse der Studie sollten eine Motivation für den Schutz der Ungeborenen sein, der gleichzeitig ein Schutz für die Mütter ist.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
In einer neuen Blindstudie wurden 2.829 Frauen in den USA im Alter von 41 bis 45 Jahren auf ihre reproduktive Gesundheit und Suizidversuche untersucht. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Journal of Psychosomatic Obstetrics & Gynecology veröffentlicht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Frauen, die abgetrieben oder Fehlgeburten erlitten haben, zweimal so oft Versuche unternommen haben, sich das Leben zu nehmen.

Die Untersuchung wollte feststellen, ob Suizidversuche nach einer Abtreibung rein zufällig und aller Wahrscheinlichkeit nach mit präexistenten mentalen Erkrankungen erklärt werden können, wie manche behaupten, oder ob es einen direkten Zusammenhang mit dem Verlust der Leibesfrucht gibt. Um ein unbeeinflusstes Ergebnis zu erhalten, wurden die Teilnehmerinnen über den wahren Untersuchungsgegenstand im Unklaren gelassen.


Unter den Frauen, die Abtreibungen hinter sich hatten, hatten 35 Prozent Selbstmordversuche unternommen. Frauen, die keine Abtreibungen hatten, aber ihre Babys durch Fehlgeburten oder Schwangerschaftskomplikationen verloren hatten, hatten einen Anteil von 30 Prozent, die einen Selbstmordversuch unternommen hatten. Frauen, die zu einer Abtreibung gedrängt worden waren, hatten mit 46 Prozent den höchsten Anteil an Selbstmordversuchen.

Nur 13 Prozent der Frauen, die Kinder geboren, aber keine Abtreibungen und Fehlgeburten erlebt haben, haben Selbstmordversuche unternommen. Das ist der niedrigste Anteil unter den untersuchten Frauen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Frauen, die Abtreibungen und Fehlgeburten hinter sich haben, ein deutlich höheres Risiko für Selbstmordversuche haben.

Mary Szoch vom Family Research Council betont, dass der Verlust eines Kindes, sei es durch Fehlgeburt oder Abtreibung, eine große Belastung für eine Frau ist. Es brauche mehr Untersuchungen auf die Auswirkungen dieser Ereignisse auf die körperliche und seelische Gesundheit von Frauen. Ein Selbstmordversuch sei immer ein Schrei nach Hilfe, sagt sie. Die Ergebnisse der Studie sollten eine Motivation für den Schutz der Ungeborenen sein, der gleichzeitig ein Schutz für die Mütter ist.

 


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Lesermeinungen

 modernchrist 15. März 2025 
 

Genau davor wollen wir Lebensschützer die jungen Frauen

bewahren: Die Schultern des Menschen sind nicht ausgelegt für das lebenslange Tragen von solcher Schuld und Verantwortung. Der Körper der Frau erinnert sich lebenslang - sogar durch kindliche Zellen in ihrem Körper - an dieses eigene, damals getötete Kind! Traumatische Eingriffe vergisst der Körper - und damit auch die Seele- nicht. Denn wir sind Körper und Seele zusammen. Jeder kennt solche Flashbacks von Erlebnissen aus früheren Zeiten! Der Mord an einem Kind bleibt eingebrannt. Daher: Nächster Münchner Marsch fürs Leben am 3. Mai, 13 Uhr Königsplatz. Denn, wir lieben sie beide: Mutter und Kind! Das Lebensglück der Frau und Mutter ist uns wichtig!


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 Martin H. 12. März 2025 
 

realistische Werte?

irgendetwas scheint da mit den Prozentangaben nicht zu stimmen. Sie erscheinen sehr, sehr hoch.

Zum Vergleich:
In Deutschland: 6,6 Suizide je 100.000 Einwohner bei Frauen.
Das sind zwar "nur" die Versuche, die zum Tod führen.
Wenn die Anzahl der Versuche (mit Todesfolge und ohne Todesfolge) als 10-20 Mal so hoch annimmt, hat man immer noch eine Rate von deutlich weniger als 1%.

Vielleicht weiß jemand dazu mehr, wie die hohen Prozentangaben der Studie zustandekommen?

www.suizidpraevention-berlin.de/suizid-statistiken-weitere-informationen/


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