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| ![]() Nein zu einem Humanismus der Nettigkeit14. August 2018 in Aktuelles, 37 Lesermeinungen Passauer Bischof Oster glaubt nicht, dass die Menschen näher bei Jesus wären, wenn alle Themen im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung abgearbeitet worden wären. Passau (kath.net) Oster wolle weiterhin das Evangelium verkünden und möchte weiterhin sagen, wovon er überzeugt sei. Kritik übt er an der medialen konservativen Einschätzung seiner Positionen. Er glaube nicht, dass die Menschen näher bei Jesus wären, wenn alle Themen im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung abgearbeitet worden wären. Ich glaube eher, wir wären dann auf dem Weg zu dem Salz, das schal geworden ist und das keinen mehr interessiert. Und ich glaube auch, dass das Evangelium auch immer im Widerstand zu manchen Strömungen der Gesellschaft stehen muss. Das war immer so. Oster wolle nicht, dass der Glauben verflache in etwas, das er als Humanismus der Nettigkeit bezeichnete. Ein Heilsuniversalismus, der in eine Art Heilsautomatismus führe, führt am Ende dazu, dass es egal sei, was ich glaube oder wie ich lebe. Dies widerspreche laut Oster aber dramatisch dem Evangelium. Christus sei zuerst ein Retter. Der Anfang des Christentums ist nie zuerst Moral. Der Kern des Christentums ist immer Begegnung, Freundschaft mit Christus und diesen Kern freizulegen und Menschen zu helfen, dem zu begegnen, von dem wir glauben, dass er lebt, das ist die Mitte des Evangeliums. Beim Thema Islam erinnerte Oster daran, dass bei den zehn Ländern, wo es die größte Christenverfolgung gäbe, dies von Nordkorea abgesehen nur Länder mit islamischer Mehrheit seien. Er stelle sich die Frage, ob es innerislamisch systemimmanent sei, dass es keine Religionsfreiheit geben könne. Er kenne auch Muslime, die Christen geworden sind. Diese haben Angst, damit nach außen zu gehen. Archivfoto Bischof Oster (c) Bistum Passau Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuOster
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