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| ![]() Erzbischöfe: Ostern ist Friedensauftrag in friedloser Welt10. April 2023 in Österreich, 2 Lesermeinungen "Halte mich nicht fest": Worte Jesu an Maria von Magdala standen im Zentrum der Predigten von Kardinal Schönborn und Erzbischof Lackner am Ostersonntag. Wien (kath.net/ KAP) Auf den lebensverändernden Kern der Botschaft von der Auferstehung verwies indes Kardinal Schönborn in seiner Predigt im Wiener Stephansdom. Paulus könne nur deshalb so energisch sagen "Wenn Christus nicht auferweckt ist, ist euer Glaube sinnlos" (1 Kor 15,13-14), weil er eben dies erlebt hat: die verändernde Kraft der Erfahrung des Auferstandenen. Diese Erfahrung habe das Leben und Verhalten der Apostel grundlegend umgekrempelt: "Sie waren niedergeschlagen, ängstlich - und jetzt werden sie mutig, gehen hinaus, trauen sich von dem zu erzählen, was sie erlebt haben." Im Zentrum beider Predigten stand - unabhängig voneinander - ein Wort Jesu, das dieser an die trauernde Maria von Magdala richtete und von dem das Evangelium berichtet: "Halte mich nicht fest!" (Joh 20, 17) Dies sei kein Wort der Ausgrenzung und Abweisung, so Schönborn, sondern entspreche einer Erfahrung, die Menschen bis heute machten: "Man kann Jesus nicht dingfest machen. Wir besitzen ihn nicht. Aber ich kann sagen: Ich gehöre zu ihm." Erzbischof Lackner indes deutete die Worte Jesu als Mahnung, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und Ansprüche zu stellen. Wenn Jesus sich diesen an ihn herangetragenen Vorstellungen und Erwartungen entzieht, so werde darin der allem Verstehen, Erklären und Erzählen vorausgehende Akt des Glaubens sichtbar. In ihrem Ausharren am leeren Grab zeige Maria von Magdala dies eindrucksvoll auf: "Auferstehungsglaube bedeutet, Gott nahe zu bleiben, auch wenn dieser menschenfreundliche Gott bei den Menschen zunehmend an Bedeutung verliert", so Lackner. Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
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