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| ![]() ‚Glettler hat als Bischof das Herz-Jesu-Gelöbnis der Tiroler gebrochen’18. April 2023 in Österreich, 12 Lesermeinungen Erneut scharfe Kritik am Verhalten des Innsbrucker Diözesanbischofs üben die Alt-Tyroler Schützen und der Andreas-Hofer-Bund für Tirol. Innsbruck (kath.net/jg) „Glettler hat als Bischof das Herz-Jesu Gelöbnis der Tiroler gebrochen, er hat Gott und Tirol verraten, eine Entschuldigung reicht hier nicht mehr aus“, wird Johann Moser, der Hauptmann der Alt-Tyroler-Schützen, in der Presseaussendung wörtlich zitiert. Zwar seien die elf Anzeigen wegen „Herabwürdigung religiöser Lehren“ (§ 188 Strafgesetzbuch) von der Staatsanwaltschaft Innsbruck offenbar eingestellt worden. Für den Andreas-Hofer-Bund und die Alt-Tyroler Schützen sei die Angelegenheit damit aber noch nicht vom Tisch. „Auf uns Tiroler werden schwere Zeiten zukommen, wenn Glettler nicht freiwillig die Koffer packt! Ein solcher Frevel bleibt nicht ungesühnt“, heißt es wörtlich in der Aussendung. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft sei einerseits befremdlich, andererseits spiegle sie den Zeitgeist wieder, sagt Alois Wechselberger, der Obmann des Andreas-Hofer-Bundes. Ein ähnlicher Fall in der jüdischen oder islamischen Glaubensgemeinschaft würde hohe Wellen schlagen. Mit Jesus Christus könne man offenbar alles machen, kritisiert er. Johann Moser übt in der Aussendung Kritik an der Kirche in Österreich. Diese sei „nur mehr ein Schatten ihrer selbst“, sie diene „nicht mehr der Verkündigung des Wortes Gottes“, sondern sei zu „einem willfährigen Werkzeug der Regierung und des Mainstreams geworden“. Dies sei während der Covid-19-Pandemie deutlich zu sehen gewesen. Die Bischöfe bräuchten nach seiner Ansicht eine „Re-Missionierung, ihnen fehlt offenbar der Glaube und die Liebe zu Gott und den Menschen!“ Am Ende der Aussendung deuten die Verfasser an, dass sie eine Petition zur Abberufung Glettlers als Bischof von Innsbruck überlegen. Am 1. Juni 1796 beschloss der engere Ausschuss der Landstände Tirols, angesichts der Kriegsgefahr durch die Truppen Napoleons das Land dem Heiligsten Herzen Jesu anzuvertrauen. Den Vorschlag brachte Sebastian Stöckl, der Abt des Stiftes Stams, ein. Am 3. Juni wurde das Versprechen eingelöst. Seither wird das Gelöbnis jedes Jahr am Herz-Jesu Sonntag erneuert.
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