![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Erzbischof Koch warnt vor Entwicklungen wie im «Dritten Reich»15. Februar 2016 in Deutschland, 28 Lesermeinungen Berliner Erzbischof plädiert für klaren Umgang mit Pegida-Anhängern. «Es kann auch ein Ausdruck von Barmherzigkeit sein, unmissverständlich und eindeutig zu reden und deutlich zu machen, wo Grenzen sind, die wir nicht überschreiten werden». Berlin (kath.net/KNA) Der Berliner Erzbischof Heiner Koch plädiert für einen klaren Umgang mit Pegida-Anhängern. «Es kann auch ein Ausdruck von Barmherzigkeit sein, unmissverständlich und eindeutig zu reden und deutlich zu machen, wo Grenzen sind, die wir nicht überschreiten werden, etwa im Hinblick auf die Würde eines jeden Menschen, auch des Flüchtlings», sagte er am Montag im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören. Gesprächsbereit sei er nur bis zu einem gewissen Punkt. «Ich denke, auf manche Entwicklungen im 'Dritten Reich', als sie noch abwendbar waren, hat man zu spät oder nicht eindeutig genug reagiert. Das darf nicht wieder passieren», warnte der Erzbischof. Bevor Koch nach Berlin berufen wurde, war er Bischof in Dresden. «Am Anfang haben wir, der evangelische Landesbischof und ich, mit Pegida-Vertretern das Gespräch gesucht. Aber Ende 2015 hat sich die Stimmung verschärft. Kommunikation im Sinne von Verständnis war nicht mehr möglich.» Im gesellschaftlichen Zusammenleben sei jeder Bürger gefordert, den Radikalen jeglicher Couleur die Grenzen ihres Redens und Handelns zu zeigen, erklärte er. «Das kann uns keiner abnehmen. Auch der Papst nicht.» (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMenschenwürde
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |