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| Papst: Mensch hat Würde von Empfängnis bis zum letzten Atemzug12. Februar 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Franziskus an Gesundheitskommission der Italienischen Bischofskonferenz: Werden Kranke und ihre Menschenwürde nicht geachtet, kommt es dazu, dass Entscheidungen "vom Geld geleitet" werden. Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Wenn Kranke und ihre Menschenwürde nicht geachtet würden, könne das sogar dazu führen, das mit ihrem Leid finanziell "spekuliert" werde. Politische und behördliche Entscheidungen dürften nicht nur "vom Geld geleitet" werden, mahnte der Papst. Er forderte seine Zuhörer auf, das in der italienischen Verfassung verankerte Recht auf Gesundheit zu schützen. Alle müssten ihre Anstrengungen verstärken. Grade die schwächsten bekämen die wachsende Armut im Gesundheitsbereich zu spüren. Er betonte, Kranke seien "wertvolle Mitglieder" der Kirche. Franziskus lobte zudem einige Fortschritte der Medizin, der Bereich von seltenen und vernachlässigten Krankheiten werde jedoch "nicht immer angemessen beachtet". Ausdrücklich dankte Franziskus allen im Gesundheitsbereich tätigen für ihre Arbeit. Den Einsatz vieler Freiwilliger für Kranke lobte er besonders. "Das ist für mich eine große Überraschung gewesen und ich danke Gott dafür". Der Papst hatte die CEI-Gesundheitskommission anlässlich des 25. katholischen Welttags der Kranken im Vatikan zur Audienz empfangen. Die zentrale Feier zu dem weltweit begangenen Festtag findet am Samstag im französischen Marienwallfahrtsort Lourdes statt. Der Welttag steht dieses Jahr unter dem Motto "Staunen über das, was Gott vollbringt - 'Der Mächtige hat Großes an mir getan'". Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird als Papstgesandter die Feiern in Lourdes leiten. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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