Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  3. God bless the USA!
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  7. Da war doch was…
  8. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  9. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  10. Wirr, wirrer, die Grünen!
  11. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  12. Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
  13. Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an
  14. Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
  15. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde

Feministinnen und prominente Mütter

24. Februar 2016 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Sängerin Adele hat in einem Interview viel Gutes und Schönes über ihre neue Rolle als Mutter gesagt. Zu viel, meint eine feministische Journalistin.


London (kath.net/LN/jg)
Die bekannte britische Popsängerin Adele hat in einem Interview mit der Zeitschrift Vogue sehr positiv über ihre Erfahrungen als Mutter gesprochen. Der feministischen Journalistin Elissa Strauss war das einen kritischen Kommentar in der Onlineausgabe der Zeitschrift Slate wert.

Adele, eine der erfolgreichsten Sängerinnen des 21. Jahrhunderts, hat sich nach der Geburt ihres Sohnes Angelo im Jahr 2012 für einige Jahre aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Ihr Sohn mache sie „sehr stolz“. Als sie Mutter geworden sei, bekam sie „das Gefühl, wirklich zu leben“. „Ich hatte eine Aufgabe, die ich zuvor nicht hatte“, sagt sie wörtlich.


Aussagen wie diese kamen bei Strauss nicht gut an. Dies sei eine kühne, möglicherweise kontroverse Stellungnahme einer berühmten Mutter. „Adele, ADELE, hat nicht das Gefühl gehabt wirklich zu leben bevor sie Mutter geworden ist?!“, fragt sie entsetzt.

Der nächste Absatz ist zumindest als Warnung zu verstehen. Strauss erinnert daran, dass diese Sentimentalität bereits anderen prominenten Frauen geschadet habe. Als es die Schauspielerin Nathalie Portman „gewagt hat“, Mutterschaft als die vielleicht „wichtigste Rolle in ihrem Leben“ zu bezeichnen, erntete sie viel Widerspruch. „Ist Reproduktion automatisch das Größte, das Portman in ihrem Leben tun wird?“ zitiert Strauss die Journalistin Mary Elisabeth Williams von der Zeitschrift Salon’s. Auch gegen andere prominente Frauen, die in der Mutterschaft „den wichtigsten Beruf der Welt“ sehen würden, hätte es Widerstand gegeben, fährt Strauss fort.

Immerhin vertrete Adele keine idealisierte Version der Mutter und spiele diese Rolle nicht gegen ihre künstlerische Karriere aus – wie es Natalie Portman vorgeworfen wurde, räumt Strauss ein.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Konrad Georg 2. März 2016 
 

Jede Ideologie

verursacht einen sektoralen Denkschaden.
Der Zeitgeist leider auch.


0
 
 tünnes 25. Februar 2016 
 

Krank

Ein Kind zu bekommen = Reproduktion
Die Journalistin Elissa Strauss kann ich nur bedauern. In meinen Augen ist die Dame einfach nur krank an Leib und Seele. Die Kranken brauchen den Arzt, nicht die Gesunden.


6
 
 kmh 24. Februar 2016 
 

Das Leben wird in den Kindern weitergegeben,

Das ist der Lauf der Natur. Sagt meine Mutter immer. Das ist doch verständlich, oder? Ohne Kinder hört das eigene Leben auf.


7
 
 Herbstlicht 24. Februar 2016 
 

arme Feministinnen

Die erwachsene Feministin Elissa Strauss wäre gar nicht in der Lage, heute ihre distanzierte Meinung über Adele´s Erfahrungen als Mutter zu äussern, hätte sich ihre eigene Mutter damals nicht ebenso auf die Schwangerschaft, Geburt und Erziehung ihrer kleinen "Elissa" eingelassen.
Mit ihren distanzierten bis ablehnenden Äusserungen verschandeln meiner Ansicht nach radikale Feministinnen im Nachhinein das Ansehen ihrer eigenen Mutter.
Ob sie sich darüber im klaren sind?


20
 
 Aetius 24. Februar 2016 
 

Feministinnen

Feministinnen hassen das, was sie nie bekommen haben und optikbedingt nie bekommen werden. Einen liebenden Mann, Kinder und eine stabile Ehe.
Sehr schön sieht man das bei Simone de Bauveoir und Alice Schwarzer.


19
 
 Martin Lohmann 24. Februar 2016 
 

Wie krank ist unsere Zeit,

wenn das lebensfrohe Bekenntnis zum Muttersein sofort verdächtig zu machen scheint und Karrierewarnungen nach sich zieht! Ist die Lebensfeindlichkeit denn schon so krankhaft dominant und allergisch intolerant gegen das Leben? Wohlgemerkt reflexartig vorgebracht von gerne lebenden LebeWesen?!


22
 
 Tisserant 24. Februar 2016 

Wen interessiert, was eine verbitterte, von Neid zerfressene, voll Selbsthass unfähig zur echten Liebe, Feministin von sich gibt!


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Feminismus

  1. Argentiniens Präsident Milei verurteilt ‚blutige Agenda’ der Abtreibung
  2. Neokolonialistische Außenpolitik auf marxistischem Boden
  3. Dichter Reiner Kunze: Sprachgenderismus bringt Sexualisierung und Verarmung der Sprache 
  4. Alice Schwarzer: Islamisten sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts
  5. Ex-Feministin: ‚Ich habe einen großen Fehler gemacht’
  6. Madrid: Femen-Aktivistinnen attackieren Kardinal Rouco
  7. ‚Der Feminismus macht die Frauen unglücklich’
  8. Dann mach doch die Bluse zu!
  9. Der neue Feind feministischer Gruppen: LEGO
  10. Bundesversammlung: Warum nominiert die CDU Alice Schwarzer?







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. God bless the USA!
  5. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  8. Da war doch was…
  9. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  12. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  13. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  14. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  15. Wirr, wirrer, die Grünen!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz