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| Es gibt immer einen Kampf um jede menschliche Seele - Die Apokalypse1. August 2019 in Buchtipp, keine Lesermeinung Leseprobe 1 aus dem Buch Die Apokalypse Warnung, Hoffnung und Trost von Michael O`Brien, übersetzt von Gabriele Kuby Linz (kath.net) Die Warnungen verschwimmen im Hintergrund, werden Teil des großen Lehrgebäudes Christi, von dem vieles weniger rätselhaft ist und uns mit weniger konfrontiert, das wir mit dem Intellekt nicht fassen können. Und so ersparen wir uns die apokalyptische Reflektion, weil wir sie entweder für eine symbolische Darstellung längst vergangener Ereignisse halten oder von Geschehnissen in der weit entfernten Zukunft. Folglich leben wir, als gäbe es keine Bedrohung und sind irgendwie überzeugt, dass uns kein Tier ins Gesicht starren und uns verschlingen wird, weder auf der persönlichen Ebene noch ein mythologisches apokalyptisches Tier von kosmischen Dimensionen. Keine dieser Haltungen ist dem treu, was Christus uns sagt. Es gibt immer einen Kampf um jede menschliche Seele. Selbst wenn unsere Zeit nicht die Zeit sein sollte, auf welche die Offenbarung des heiligen Johannes hinweist, muss jeder von uns durch eine Art persönlicher Apokalypse gehen. Jeder von uns wird im Augenblick des Todes die große Offenbarung erleben, wenn im persönlichen Gericht alles, was wir sind und alles was wir getan und nicht getan haben, offenbar wird. Das griechische Wort apokalypsis bedeutet Offenbarung oder Enthüllung. Während des irdischen Lebens wird jeder dem Tier gegenüberstehen, nämlich dem Teufel, unserem Widersacher von Anbeginn, dem Feind unserer Seele und der gesamten Menschheit. So oder so müssen wir lernen, ihm zu widerstehen und ihn in Christus zu überwinden. Gleichzeitig müssen wir verstehen, dass es einen Punkt in der Geschichte geben wird, da seine ganze Bosheit, all seine Machenschaften, all seine Wut in einem letzten Angriff auf den gesamten Leib Christi zum Ausbruch kommen wird. Es wird heftig sein; es wird kurz sein. Wenn wir uns aber mitten in diesen dreieinhalb Jahren totaler Verfolgung befinden sollten, wird es sich nicht so kurz anfühlen. Aber wir müssen uns immer vor Augen halten, dass seine Zeit zu Ende geht. In Wahrheit ist der Feind bereits besiegt durch das Opfer Jesu am Kreuz. Der kosmische Kampf ist gewonnen und es bleibt nur noch der letzte Kampf, durch den die Kirche und die Welt gehen müssen, so dass sich der Sieg Christi innerhalb der zeitlichen Dimension manifestiert. kath.net Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuWeltbild
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