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| Die Apokalypse - Leseprobe 28. August 2019 in Buchtipp, 4 Lesermeinungen Leseprobe 2 aus dem Buch Die Apokalypse Warnung, Hoffnung und Trost von Michael O`Brien, übersetzt von Gabriele Kuby Linz (kath.net) Das ist in zahlreichen westlichen Nationen bereits im Gange und kann in der nahen Zukunft globale Ausmaße erreichen. Was steht dem im Wege? Allein die römisch-katholische Kirche. Johannes Paul II. sagte in einigen öffentlichen Vorträgen und in seinen Enzykliken, insbesondere Centesimus Annus und Evangelium Vitae, dass wir uns nicht in der Hoffnung wiegen sollten, die Menschheit werde nun wieder auf den rechten Kurs kommen und einer herrlichen Zukunft entgegenschreiten, nur weil die brutaleren Formen des Totalitarismus wie Faschismus und Marxismus anscheinend überwunden und in den früheren Tyrannenstaaten durch demokratische Regierungen ersetzt worden seien. Johannes Paul II. hat beständig gelehrt, dass es falsch ist, sich die Zukunft als Wiederherstellung der Welt durch unaufhaltsame, evolutionäre Prozesse vorzustellen; vielmehr warnt er die westlichen, liberalen Demokratien davor, dass sie langfristig sogar in noch größerer Gefahr seien als die Völker Osteuropas und anderer Teile der Welt, die unter offener Tyrannei gelitten haben. Ihre Leiden waren katastrophal; es waren gekreuzigte Nationen, gekreuzigte Völker, gekreuzigte Kirchen. Aber in diesen Ländern war das Tier nicht maskiert, es zeigte sich als das, was es war. Das Tier, das jetzt überall sein Unwesen treibt, verschlingt die Unschuldigen und Schwachen, die sich nicht wehren können. Am offensichtlichsten ist der staatlich legitimierte und finanzierte Massenmord von ungeborenen Kindern. Inzwischen verbreitet sich Euthanasie immer mehr. Vor zehn Jahren konnte ein Mitglied meiner Großfamilie nur um ein Haar vor der Ermordung in einer katholischen Institution gerettet werden. Solche Ereignisse häufen sich zunehmend. Warum wird das, was einst undenkbar war, zur Normalität? Es wird sich weiter ausbreiten, weil das Denken verschwommen geworden ist innerhalb und außerhalb der Kirche und weil das Gewissen immer mehr eingeschläfert wird, obwohl man sich mitunter mit Emphase darauf beruft. Bedauerlicherweise wird die Betäubung des Gewissens durch theologische Spitzfindigkeiten gefördert, die aus der Wahrheit zweideutige kath.net Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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